Was kann ich tun bei psychosomatischen Beschwerden?
Wenn Sie den Verdacht haben, an psychosomatischen Beschwerden zu leiden, können Sie sich vor allem an folgende Ansprechstellen wenden: Ärztinnen/Ärzte für Psychiatrie (und psychotherapeutische Medizin) Ärztinnen/Ärzte mit Weiterbildung in psychotherapeutischer Medizin. Psychotherapeutin/Psychotherapeut.
Welches Antidepressiva bei psychosomatischen Beschwerden?
Serotonin- und Noradrenalinsystem wie Venlafaxin, Duloxetin oder auch Mirtazapin wirken antidepressiv und antinozeptiv bei chronischen Schmerzsyndromen mit und ohne begleitende Depression.
Was sind die Symptome einer psychosomatischen Störung?
Die Krankheitszeichen einer psychosomatischen Störung können denen schwerwiegender Erkrankungen ähneln. Beispielsweise können Herzrasen und Luftnot auftreten. Ängste und Panikattacken gehören ebenfalls zu den Symptomen und auch Suchterkrankungen sowie Essstörungen können auftreten.
Was bedeutet psychosomatische Erkrankungen?
Psychosomatik bedeutet, dass Körper und Seele eine Einheit bilden, die nicht getrennt werden kann. Körperliche Beschwerden haben eine Auswirkung auf das seelische Befinden und umgekehrt. Bei psychosomatischen Erkrankungen liegt zumindest ein Teil der Ursachen im seelischen Bereich.
Was sind psychosomatischen Beschwerden?
Sie gehören zu den Erkrankungen, die am häufigsten missverstanden werden. Aufklärung ist also nötig – auch für die Betroffenen selbst. Zu psychosomatischen Beschwerden zählen körperliche Erkrankungen, die schwere Belastungen für die Psyche darstellen wie Krebs oder Multiple Sklerose.
Wie lange dauert die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen?
Auf diese Weise dauert es oft jahrelang, bis die richtige Diagnose gestellt und die passende Behandlung begonnen wird. Da die Ursache für die Erkrankung im seelischen Bereich liegt, muss hier auch die Therapie ansetzen. Daher kommt für die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen vor allem die Psychotherapie in Betracht.