Was kann man aus Waben machen?
Wabenhonig ist Honig, der samt Wabe verkauft und gegessen wird. Der Imker schleudert den Honig nicht und trennt so flüssigen Honig und Waben voneinander, sondern lässt den Honig in den Waben. Wabenhonig kann man immer häufiger in den Regalen von Bio- und Feinkostläden entdecken.
Was ist Entdeckelungswachs?
Das Entdeckelungswachs Das Entdeckelungswachs ist ein äußerst wertvolles Bienenprodukt. Es ist ein zum Teil von den Wachsdrüsen der Bienen frisch erzeugtes und zum Teil vom bestehenden Wabenbau verwendetes Wachs, welches den reifen Honig vor der Luftfeuchtigkeit schützt und haltbar macht.
Was passiert mit Bienenwachs?
Bienenwachs wird vom menschlichen Körper nicht verwertet, sondern unverändert ausgeschieden. Deshalb gibt es auch keine empfohlene maximale Tagesdosis (ADI-Wert).
Was tun mit altem Bienenwachs?
Aus Bienenwachs und alten Baumwollstoffresten lassen sich Wachstücher, sogenannte Beeswraps, herstellen, die man toll als Alternative zu Frischhalte – oder Alufolie verwenden kann. Diese kann man bereits fertig im Handel kaufen. Viel günstiger ist es allerdings, sie selber zu machen.
Warum ist wabenhonig teurer?
Kostenfaktor Wachsqualität. Neben der Lagerung ist es vor allem die Wachsqualität, die den Kostenfaktor von Wabenhonig bestimmt. Wenn ein Imker für reinen Wabenhonig steht, dann greift er auf Bio-Mittelwände zurück, die weitaus teurer sind als konventionelle Mittelwände.
Wie bekomme ich Honig aus den Waben?
Zerschneiden Sie die Waben zunächst mit einem langen stabilen Messer in kleine Stückchen. Anschließend werden sie “zermatscht”. Dafür eignet sich der Honigrührer “auf und ab” sehr gut. Vielleicht finden Sie aber auch irgendeinen stabilen Haushaltsgegenstand (z.B. Kartoffelstampfer aus Holz).
Was ist Jungfernwachs?
Die verschiedenen Wachsquellen im Bienenvolk können in ihrer Qualität unterschiedlich sein: Jungfernwachs (z. B. Drohnenbau, Naturbau und Entdeckelungswachs) ist von den Bienen neu produziertes Wachs und hat die höchste Qualität (geringste Rückstandsbelastung).
Was ist Kauwachs?
Kauwachs (oder Deckelwachs) hebt der Imker ab, bevor er den Honig ausschleudert. Grundsätzlich hilft das Auskauen von Deckelwachs oder Wabenhonig (eine mit Honig gefüllte Wabe) gegen alle Beschwerden und Krankheiten, gegen die auch Honig hilft, wie z.B. Erkältungsbeschwerden, Bronchitis, oder auch bei Asthma.
Wie filter ich Bienenwachs?
Wenn das Wachs flüssig aus dem Dampfwachsschmelzer sprudelt, kann man es zuerst grob klären. Damenstrumpfhosen oder Gartenvliese sind dazu gute Filter. Als Gefäße eignen sich alte Hobbocks oder Futtereimer. Um Mittelwände zu gießen, reicht es, wenn das Wachs in dieser Art gefiltert wurde.
Wie lange hält sich Bienenwachs?
Bienenwachs sollte baldestmöglich eingeschmolzen werden. Das geschieht mit einem Sonnenwachsschmelzer oder einem Dampfwachsschmelzer. Danach wird das Wachs in einem Kochtopf verflüssigt und danach zu Blöcken gegossen. Das so geklärte Wachs ist unbegrenzt haltbar.