Was kann man gegen eine Überfunktion der Schilddrüse tun?
Die wichtigsten Medikamente zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sind die sogenannten Thyreostatika. Sie hemmen die Bildung von Schilddrüsenhormonen. In der Regel werden die Wirkstoffe Thiamazol und Carbimazol eingesetzt. Wenn diese Mittel nicht vertragen werden, wird manchmal auch Propylthiouracil angewendet.
Hat Schilddrüse Einfluss auf Wechseljahre?
Jetzt wird es leider noch komplizierter: Auch eine Überfunktion kann sich in den Wechseljahren entwickeln. Zum einen wird die Bildung von Knoten in der Schilddrüse durch die hormonellen Veränderungen begünstigt. Diese Knoten können autonom Hormone abgeben, sie arbeiten nicht nach Bedarf.
Wie wirkt sich Progesteron auf die Schilddrüse aus?
Östrogene & Progesteron Dieses Ungleichgewicht der Sexualhormone wirkt sich wiederum negativ auf die Funktionsweise der Schilddrüsenhormone aus. Durch ein Zuviel an Östrogenen wird die Anzahl der Bindungseiweiße erhöht, wodurch die Schilddrüsenhormone stärker gebunden und weniger in den Organen freigesetzt werden.
Was passiert wenn man eine Schilddrüsenüberfunktion hat?
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion bildet die Schilddrüse zu viel Hormone. Das kann unter anderem zu einer vergrößerten Schilddrüse, Nervosität, Gewichtsverlust oder Herzrasen führen.
Hat die Schilddrüse Einfluss auf den Blutdruck?
„Schilddrüsen-Hormone wirken auf das unwillkürliche Nervensystem und direkt auf die Herzmuskelzelle. Beides lässt das Herz schneller schlagen und erhöht das Blutvolumen. Als Folge der erhöhten Kreislaufbelastung bei der Schilddrüsen-Überfunktion steigt vor allem der obere, der systolische Blutdruckwert.“
Wie wirkt sich Progesteron aus?
Progesteron fördert dann das Wachstum der Gebärmutter und bereitet die Brust aufs Stillen vor. Kommt es in diesem Zyklus nicht zu einer Schwangerschaft, sinkt der Progesteronspiegel stark ab und die Monatsblutung setzt ein. Progesteron ist also von entscheidender Bedeutung für einen stabilen Zyklus.