Was kann man gegen Kolpitis machen?

Was kann man gegen Kolpitis machen?

Die Behandlung der infektionsbedingten Kolpitis richtet sich nach dem Erreger beziehungsweise den Erregern. So werden zum Beispiel gegen Bakterien Antibiotika (wie Metronidazol) eingesetzt und gegen Pilze sogenannte Antimykotika (wie Clotrimazol). Manchmal werden auch antiseptische Mittel (Betaisodona) verordnet.

Was ist atrophische Vaginitis?

sind Frauen nach der Menopause, in geringerer Menge kleine Mädchen, die noch nicht in der Pubertät sind, und Frauen, die vollständig stillen. Es ist der Mangel am weiblichem Hormon Östrogen, der zu Ausdünnung, Trockenheit und geringer Infektionsresistenz der Vaginalschleimhaut führt.

Welche Symptome bei Scheidenentzündung?

Der Ausfluss kann schleimig, eitrig, schaumig oder wässrig sein und ist häufig übelriechend. Juckreiz, Brennen oder Schmerzen in der Scheide sind weitere Beschwerden bei einer Scheidenentzündung. Meist treten auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auf.

Was tun wenn die Scheide entzündet ist?

Neben der meist notwendigen erregerspezifischen Therapie mit Antibiotika bei bakteriellen Infektionen und Antimykotika bei Pilzerkrankungen, können Vaginalspüllösungen dazu beitragen, die Entzündung zu bekämpfen, Schmerzen zu reduzieren und das bakterielle Gleichgewicht wiederherzustellen.

Wie entsteht eine Entzündung in der Scheide?

Der medizinische Fachbegriff für eine Entzündung der Scheide ist Vaginitis oder Kolpitis. Von der Scheidenentzündung sind erwachsene Frauen häufiger betroffen als junge Mädchen. Ausgelöst wird die Scheideninfektion durch verschiedene Krankheitserreger wie Pilze, Bakterien oder Viren.

Was ist Scheidenepithel?

Beim Scheidenepithel handelt es sich um eine drüsenfreie, kutane Schleimhaut, die aus vier Schichten gebildet wird. Die oberste besteht aus mehrschichtig angeordnetem, unverhornten Plattenepithel. Die Zwischenzellschicht wird von den Zwischen- oder Stachelzellen gebildet.

Wie lange kann eine Scheidenentzündung dauern?

Sofern eine Kolpitis rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt wird, kann sie problemlos binnen weniger Wochen ausheilen. Verschiedene Faktoren können eine Scheidenentzündung begünstigen, wie etwa ein gestörter Hormonhaushalt oder Verletzungen an der Vagina.

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