Was kann man gegen spaßbieter machen?
Melden Sie eBay den Fall und fordern Sie eBay auf, von der Erhebung der Gebühren abzusehen. Fordern Sie eBay auch auf, den Namen und die Anschrift des Spaßbieters mitzuteilen, sofern sie diese noch nicht erhalten haben. Sie können sich hierbei auf Ihr gesetzliches Auskunftsrecht nach § 242 BGB berufen.
Ist man verpflichtet Artikel bei eBay zu kaufen?
Wie der Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer zustande kommt, ist in § 6 der eBay-AGB festgelegt. Kommt es über den eBay-Marktplatz zum Abschluss eines Kaufvertrages, sind Sie nach § 433 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) grundsätzlich verpflichtet, den gekauften Artikel abzunehmen und zu bezahlen.
Wo findet eine Gerichtsverhandlung statt wenn der Käufer den Verkäufer verklagt?
Sowohl bei der Klage auf Lieferung der Ware als auch auf Zahlung des Kaufpreises handelt es sich um Zivilsachen, für die in erster Instanz das Amtsgericht oder das Landgericht zuständig ist.
Warum spaßbieter?
Ein Spaßbieter ist eine Person, die bei Internetauktionen mitbietet, obwohl sie kein Interesse an der Ersteigerung der Sache hat. Gewinnt der Spaßbieter die Auktion, kommt somit ein gültiger Vertrag zustande, den er auch nicht wegen des Scherzes anfechten kann.
Warum gibt es Spassbieter?
Spaßbieter um jemanden handeln, der von Anfang kein ernsthaftes Kaufinteresse hat, oder aber auch einen Käufer, der zu Beginn ernsthaftes Interesse hat, dieses jedoch im Laufe der Auktion verliert. Somit ist bei solchen Klauseln nicht nur Vorsicht im Umgang mit den Käufern geboten.
Welches Gericht bei Kaufvertrag?
Streiten Käufer und Verkäufer eines Wohnungseigentumsrechts darum, ob das Wohnungseigentumsrecht mangelhaft war oder – wie hier – um eine Bedingung des Kaufvertrags, sind nach ganz herrschender Meinung die allgemeinen Abteilungen des Amtsgerichts oder – bei einem entsprechenden Streitwert – die Landgerichte zuständig.
Wo ist der Gerichtsstand bei Kaufverträgen?
Wo der Schuldner seine Leistung vorzunehmen hat, ist in § 269 BGB@ geregelt. Dies ist grundsätzlich der Wohnsitz oder der Betriebsort des Schuldners. Dort liegt grundsätzlich der Klageort.