Was kann man im Sommer riechen?
Der Sommer riecht für jeden anders, und es kommt natürlich auch immer darauf an, wo man gerade ist. Der Sommer kann nach Schweiß in ungelüfteten Straßenbahnen riechen, oder nach Red Bull und überfüllten Festivalklos. Und dann ist da natürlich noch das Freibad: Der Duft nach dem Chlorwasser im Schwimmbecken.
Warum rieche ich anders?
Aber warum riechen kranke Menschen überhaupt anders? Unsere Körper geben pausenlos flüchtige chemische Verbindungen an die Umgebung ab. Sie befinden sich in unserem Atem und kommen uns sprichwörtlich aus jeder Pore. Diese Substanzen variieren je nach Alter, Ernährungsweise und Gesundheitszustand.
Was ist Osmophobie?
Unter Osmophobie (von gr. ὀσμή – osmē, „Geruch“ und φόβος – phobos, „Angst“) oder Olfactophobie versteht man die Abneigung gegen bestimmte Gerüche, meistens dem eigenen oder fremdem Körpergeruch. Sie geht oft mit chronischer Migräne einher, bis zu 25 % von chronischen Migränepatienten leiden an Osmophobie.
Kann keine Gerüche mehr wahrnehmen?
Etwa fünf Prozent der Bevölkerung können nicht riechen, sie haben eine sogenannte Anosmie. Andere Menschen hingegen riechen einfach nur schlechter: Ab dem Alter von 50 Jahren lässt beispielsweise der Geruchssinn häufig nach, bei Männern stärker als bei Frauen. Überhaupt können Frauen besser riechen als Männer.
Was kann man im Garten riechen?
Es sind die klassischen Düfte: Bergamotte, Orange, Limette, aber eben auch ein paar Blumen. Sommerflieder etwa, Rosen und Pfingstrosen.
Warum riecht der Regen im Sommer so wie er riecht?
Hana Hofman hat die Antwort: „Der Geruch besteht vor allem aus zwei Hauptzutaten: Geosmin, ein alkoholischer Stoff der von Bakterien im Boden produziert wird. Der riecht erdig. Und die zweite Zutat ist ein Öl, das Pflanzen absondern, wenn es trocken ist. Bei Trockenheit wird dieses Öl von Staubpartikeln aufgesaugt.