Was kann man mit einer Drehmaschine alles machen?
Die Drehmaschine ist eine Werkzeugmaschine, die vorwiegend für das Fertigungsverfahren Drehen verwendet wird. Manche Drehmaschinen besitzen auch Zusatzeinrichtungen zum Fräsen oder Stoßen. Mit einer Drehmaschine werden rotationssymmetrische Werkstücke (Drehteile) hergestellt.
Was macht die arbeitsspindel?
Sie dient zur Aufnahme des Werkzeugs und wird direkt vom Motor angetrieben. Die Werkzeugspindel wird auch „Arbeitsspindel“ oder „Maschinenspindel“ genannt. Dennoch ist die Werkzeugspindel als Schnittstelle zwischen Motor und Werkzeug-Aufnahme besonders hohen Belastungen ausgesetzt.
Was für Drehmaschinen gibt es?
Welche Typen an Drehmaschinen gibt es?
- Leit- und Zugspindeldrehmaschinen.
- CNC-Drehmaschinen große Losgrößen.
- Karusselldrehmaschinen für große Bauteile.
- Vertikaldrehmaschinen mit kurzen Nebenzeiten.
- Flachbettmaschinen für schwere Bauteile.
- Frontdrehmaschinen für kleine Werkstücke.
- Maschinen für die Präzisionstechnik.
Was versteht man unter spitzenhöhe und spitzenweite?
Die Spitzenhöhe ist der Abstand zwischen der Mitte der Arbeitsspindel und der Oberkante des Drehmaschinenbettes. Die Spitzenweite gibt die maximale Drehlänge des Werkstücks zwischen einer Körnerspitze in der hohlen Arbeitsstpindel und einer Spitze im Reitstock an.
Auf was ist beim Drehen zu beachten?
Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) beim drehen, fräsen und bohren benutzen. Je nach Maschine und Arbeitsplatz sind das: Sicherheitsschuhe gegen herabfallende schwere Teile. Schutzbrille und/oder Gesichtsschutz gegen herumfliegende Späne oder Funken.
Wer hat die Drehmaschine erfunden?
Henry Maudslay
Die Entwicklung der Drehmaschine als Werkzeugmaschine zur Metallbearbeitung erhielt nach der Erfindung der Dampfmaschine starken Auftrieb. Der Engländer Henry Maudslay (1771 – 1831) gilt als Schöpfer der Metalldrehmaschine mit Support und Leitspindel.