Was kann man mit Religion studieren?
Das Studium der Religionspädagogik beinhaltet an Universitäten und Fachhochschulen zum Beispiel Module zu Grundproblemen der Religionswissenschaft, Religionsgeschichte, empirische Religionsforschung, Religionspädagogik sowie Literaturen der Religionen und Sprachen.
Was muss man als Religionslehrer studieren?
Um Religionslehrer*in zu werden, musst du Theologie studieren. Freu dich drauf: Das ist ein besonderes Fach, bei dem du dir nicht nur komplexes theologisches und philosophisches Wissen aneignest, sondern dich immer auch mit dir selbst auseinandersetzt – mit dem, was Du denkst und glaubst und willst und bist.
Welche Inhalte und Formen des Glaubens an Gott haben sich geschichtlich entwickelt?
Die heutigen Inhalte und die Formen des Glaubens an Gott haben sich geschichtlich entwickelt. Sie beruhen auf Einsichten aus religiösen Erfahrungen, die Menschen gemacht und beschrieben haben. Persönlich sind sie von sozialisationsbedingtem Erleben und dessen deutender Verarbeitung in der jeweiligen Zeit geprägt.
Warum gab es im christlichen Glauben keine Veränderungen?
Im christlichen Glauben gab es bei den Vorstellungen von Gott in den 2000 Jahren seit Jesus kaum Veränderungen. Die Entwicklung des zunehmend naturwissenschaftlich bestimmten Weltbilds beginnt sich nur zögernd auf den Glauben auszuwirken. In letzter Zeit wird mit positiver Bewertung von einer Evolution auch des Glaubens gesprochen.
Wie wird der eigene Glaube erklärt?
Andererseits wird der eigene Glaube oft mit Hilfe von Negationen erklärt, also durch Abgrenzungen gegenüber anderen Auffassungen (oder von Teilen derselben). Dann glaubt jemand sozusagen etwas anderes (oder anders) als andere Gläubige.
Was ist ein Glaube an die größere Wirklichkeit?
Ein Glaube an die größere Wirklichkeit verhilft zu einem Leben in größerem Zusammenhang: Mehr als in dem Namen Gott enthalten ist. Es darf ruhig noch MEHR als das sein. War im Wort zum Sonntag am 21.1.12 zu hören.
https://www.youtube.com/watch?v=JSgTA_qekfI