Was kann man tun gegen Stimmbandlähmung?
Die Therapie einer Stimmbandlähmung richtet sich sowohl nach der Ursache als auch der Ausprägung und Symptomatik bzw. nach den Beschwerden. Wenn möglich sollte eine Behandlung der auslösenden Grunderkrankung erfolgen. Eine logopädische Stimmübungstherapie kann die Stimme verbessern und kräftigen.
Kann eine Stimmbandlähmung?
Eine Lähmung kann ein Stimmband (einseitig) oder beide Stimmbänder betreffen (zweiseitig, nicht dargestellt).
Wie entstehen Stimmlippenpolypen?
Stimmbandpolypen entstehen an der freien Kante der Stimmbänder und treten meistens nur an einer Seite auf. Sie sind breitbasig oder gestielt und bestehen aus Schleim und Bindegewebe oder kleinen Hautgefäßen. Diese in der Regel gutartigen Veränderungen sind offenbar die Langzeitfolge entzündlicher Reize.
Können Stimmbänder heilen?
Damit sich die Stimme möglichst schnell und gut erholt, ist vor allem Feuchtigkeit wichtig: Viel trinken, u.a. Kräutertees und auch eine feuchtere Raumluft sind hilfreich. Inhalieren von Salzwasserdampf oder Pastillen beispielsweise können die Heilung unterstützen.
Ist eine stimmbandlähmung heilbar?
Abhängig von der Ursache betrifft eine Stimmbandlähmung eine oder beider Stimmbänder. Ist sie einseitig, steht das Symptom der Heiserkeit im Vordergrund. Mit einer entsprechenden Therapie ist es in den meisten Fällen möglich, dass die Erkrankung vollständig ausheilt.
Wie lange heiser nach Intubation?
Bei oberflächlichen Verletzungen bildet sich die Heiserkeit durch gegebenenfalls notwendige antientzündliche Behandlungen, Inhalationen und Stimmruhe innerhalb von 8 – 14 Tagen in der Regel zurück. Bei tieferliegenden Hämatomen und Schädigungen kann es zu länger anhaltenden oder bleibenden Stimmstörungen kommen.
Woher kommt der Kehlkopfkrebs?
Als wichtigste Ursachen von Kehlkopfkrebs gelten Rauchen und Alkoholgenuss. Auch Luftschadstoffe können den Tumor begünstigen. Noch nicht endgültig geklärt ist, ob Infektionen mit dem Humanen Papillomvirus (HPV) ebenfalls das Kehlkopfkrebsrisiko erhöhen.