Was kann man vorbeugend gegen Migräne tun?
Neben Verhaltenstherapie und Entspannungsverfahren eignen sich auch Ausdauersport und Akkupunktur zur Vorbeugung von Migräne. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus ist hierfür ebenso unerlässlich wie das Einhalten von festen Mahlzeiten, damit der Blutzuckerspiegel nicht zu sehr schwankt.
Was kann man vorbeugend gegen Kopfschmerzen tun?
Körperliche Aktivität ist eine effektive Methode, wenn Sie Kopfschmerzen vorbeugen wollen. Machen Sie daher so oft es geht Spaziergänge an der frischen Luft, fahren Sie Rad oder gehen Sie Joggen. Mit Ausdauersportarten können Sie besonders gut Migräneattacken und Kopfschmerzen vorbeugen.
Was hilft bei Kindern und Jugendlichen mit Migräne?
Migräne bei Kindern: Medikamente im Anfall. Bei Kindern und Jugendlichen wird dazu Ibuprofen oder Paracetamol empfohlen. Die bei Erwachsenen häufig verwendete Acetylsalicylsäure ist hingegen absolut tabu: Bei Kindern und Jugendlichen kann es durch die Einnahme zu einem lebensbedrohlichen Reye-Syndrom kommen.
Was sind die Trigger von Migräne bei Kindern?
Die Triggerfaktoren ähneln grundsätzlich denen von Erwachsenen, es gibt jedoch teilweise Unterschiede. Stress ist der bedeutendste Trigger von Migräne bei Kindern, jedoch reagieren Kinder in der Regel noch viel sensibler auf Einflüsse, die bei Erwachsenen keine Migräne verursachen würden.
Was verursacht Migräne bei Kindern?
Migräne bei Kindern wird häufig ausgelöst durch: Angst (zum Beispiel vor Klassenarbeiten) und psychischen Stress (zu langes Fernsehen, Computerspiele, extrem volle Terminkalender mit Ballett, Musikschule, Förderkurs und Turnen u. körperlicher Stress Blutzuckerspiegel-Schwankungen (Sport ohne zu essen, zu lange geschlafen oder bei Diabetes Typ 1)
Ist der Kinderarzt der richtige Ansprechpartner für Migräne bei Kindern?
Wenn Sie Migräne bei Ihrem Kind vermuten, ist der Kinder- oder Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Die Diagnose Migräne bei Kindern meist gar nicht so einfach zu stellen: Kleine Kinder können ihre Schmerzen und Beschwerden in der Regel noch nicht adäquat ausdrücken.