Was klaut Michael für Hanna?
In der letzten Ferienwoche wollte Michael alleine zu Hause bleiben. An einem Abend war Hanna bei Michael. Sie ging durch das Zimmer seines Vaters und betrachtete staunend die Bücherregale. Er schenkte ihr ein seidenes Nachthemd (auch geklaut), das erfreute sie.
Warum hat Michael Hanna Kassetten geschickt?
Acht Jahre nach der Verurteilung von Hanna beginnt Michael Berg, Bücher laut zu lesen und auf Kassette aufzunehmen, die er dann Hanna ins Gefängnis schickt. Michael erhält Geld von Hanna, das er einer Frau übergeben soll, die als Mädchen den Brand in der Kirche überlebt hat.
Was liest Michael Hanna alles vor?
Michael kann Hanna nicht vergessen und wird beziehungsunfähig. Er beginnt damit, Hanna Tonkassetten ins Gefängnis zu schicken: Zunächst liest er ihr die Odyssee vor, dann Werke von Keller, Fontane, Heine, Mörike und Tschechow, später auch seine eigenen literarischen Gehversuche.
Was hat Michael Hanna vorgelesen?
Im ersten Teil von „der Vorleser“ gehört das Vorlesen zum Ritual der Liebenden. Sie treffen sich und duschen und Michael liest Hanna aus verschiedenen Werken vor. Lessing schrieb dieses Drama das 1772 erschien und die Beziehung zwischen dem Prinzen und der Bürgerlichen Emilia Galotti behandelt.
Wie alt war Michael Berg?
Zu Beginn des Romans ist Michael 15 Jahre alt und geht zur Schule. Er wurde sehr moralisch erzogen, sein Elternhaus ist klar strukturiert. Den Gegensatz dazu bildet sein Sexualtrieb, den er bei Besuchen bei Hanna Schmitz weckt.
Wo wohnt Hanna Schmitz?
Nach Kriegsende: Hanna lebt in Kassel, zieht einige male um und wohnt schließlich in Heidelberg.
Wo lebt Bernhard Schlink heute?
Bielefeld
Wo wurde Michael Berg geboren?
Überblick
| Hanna Schmitz | Michael Berg | |
|---|---|---|
| Kindheit und Jugend in Siebenbürgen (Rumänien) (vgl. S. 40) | 1922 | |
| siebzehnjährig nach Berlin (vgl. S. 40); Arbeiterin bei Siemens (vgl. S. 91) | 1939 /40 | |
| Herbst: Eintritt in die SS (vg. S. 91); Aufseherin im Konzentrationslager Auschwitz (vgl. S. 92) | 1943 | Juli: Geburt ( vgl. S. 5, 40, 70, 91) |