Was kommt im idiotentest vor?
Es umfasst etwa eine Dreiviertelstunde und soll dem Autofahrer die Möglichkeit geben, ganz genau zu erläutern, wie sich die Tat genau abgespielt hat, wie es dazu kam, welche Schlüsse er daraus gezogen hat und wie sein Verhalten in Zukunft verändert werden soll.
Wann macht man idiotentest?
Eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) – in der Umgangssprache auch Idiotentest genannt – wird angeordnet, wenn bei einem Alkoholsünder 1,6 Promille oder mehr im Blut nachgewiesen wurden. Den Test absolvieren muss auch, wer wiederholt mit Alkohol am Steuer erwischt worden ist.
Was macht man bei der MPU?
Die MPU besteht aus drei Teilen: einem medizinischen Check, einem Leistungstest am Computer und einem psychologischen Gespräch. Die etwa einstündige und auf die Fragestellung ausgerichtete Unterhaltung wird durch den Gutachter schriftlich dokumentiert.
Was für Fragen sind bei der MPU?
Welche Fragen genau werden im psychologischen Gespräch bei einer MPU gestellt?
Wann kommt es zu einer MPU?
Erst ab einer BAK von mindestens 1,6 Promille muss die Behörde die Beibringung eines MPU-Gutachtens fordern. Etwas anders kann nur gelten, wenn weitere Tatsachen dazukommen. Diese müssen die Annahme künftigen Alkoholmissbrauchs begründen. Allein die strafrechtliche Verurteilung reicht dafür nicht aus.
Wie läuft eine MPU wegen Drogen ab?
Die Drogen MPU gleicht der Alkohol-MPU, aber sie unterliegt einigen Besonderheiten. Die Führerscheinbehörde benötigt verwertbare Beweise, dass der Fahrer auch wirklich Drogen konsumiert hat. Um dies festzustellen werden Blutabnahmen und Drogenscreenings am Tag des Delikts eingesetzt.
Welche Fragen stellt der Psychologe bei der MPU?
Was brauche ich alles für die MPU?
Vergessen Sie nicht Ihre Unterlagen zur Begutachtungsstelle mitzunehmen. Folgendes sollten Sie in jedem Fall dabei haben: Personalausweis oder Reisepass. Abstinenznachweis, Drogenscreenings, Leberwerte (falls nötig)