Was kommt in die Anlage außergewöhnliche Belastungen?
Arzt- und Medikamentenrechnungen, Krankheits-, Pflegeheim- oder Beerdigungskosten sind Beispiele dafür, was Sie als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen können. Dazu zählen unter anderem Ihre Fahrtkosten zur Arbeit, Gewerkschaftsbeiträge oder auch Beratungskosten für die Erstellung Ihrer Steuererklärung.
Wo trage ich rezeptgebühren ein?
Auch selbst getragene Rezeptkosten, Zuzahlungen zu Heilmitteln sowie Fahrtkosten zu Ärzten und Kliniken sind absetzbar. Die Krankheits-, Kur- und Pflegekosten gibst Du in Deiner Steuererklärung in der Anlage Außergewöhnliche Belastungen an.
Kann man rezeptgebühren abschreiben?
Zu den absetzbaren Kosten zählen: Rezeptgebühr. Behandlungsbeiträge (einschließlich Akupunktur und Psychotherapie) Ausgaben für Heilbehelfe (z.B. Sehbehelfe wie Brillen oder Kontaktlinsen, Hörgeräte, Prothesen, Gehbehelfe, Bruchbänder.) Fahrtkosten zu ÄrztInnen oder Krankenhäusern.
Sind rezeptgebühren absetzbar?
Kann man Rezepte bei der Steuer absetzen? Wenn Ihnen ein Rezept vorliegt, können Sie Ihre Kosten für Medikamente und Rezeptgebühr als außergewöhnliche Belastungen ansetzen. Von den Kosten wird eine zumutbare Belastung abgezogen.
Welche Kosten sind außergewöhnliche Belastungen?
Ab welcher Höhe kann ich eine außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend machen?
Die zumutbare Belastung beträgt bei einem Gesamtbetrag der Einkünfte | Steuerbürger ohne Kinder | |
---|---|---|
Bis 15.340 EUR | 5 % | 4 % |
Über 15.340 EUR bis 51.130 EUR | 6 % | 5 % |
Über 51.130 EUR | 7 % | 6 % |
des Gesamtbetrags der Einkünfte |
Was fällt unter zumutbare Belastung?
Die „zumutbare Belastung“ ist Ihr Selbstbehalt, den Sie von den Aufwendungen übernehmen müssen, bevor die Allgemeinheit der Steuerzahler Ihnen hilft. Dies führt dazu, dass jedes Jahr außergewöhnliche Belastungen bis zu einem bestimmten Betrag „unter den Tisch fallen“ und sich nicht steuermindernd auswirken.