Was können die Ursachen der Angst im Dunkeln sein?
Angst im Dunkeln: Das können die Ursachen sein. Die Angst im Dunkeln beziehungsweise vor der Dunkelheit wird als Achluophobie bezeichnet. Streng genommen handelt es sich dabei nicht um die Angst vor der Dunkelheit an sich, sondern vor der Bedrohung, die in ihr lauern könnte.
Was ist der Name der Angst vor der Dunkelheit?
Der Name leitet sich von altgriechisch: ἀχλύς, ἀχλύος f. (achlýs, Gen. achlýos) – Nebel her, das auch Dämmerung bedeutet. In der Regel besteht die Angst nicht vor der Dunkelheit an sich, sondern vor möglichen oder eingebildeten Gefahren, die damit verbunden werden.
Was ist eine Angst vor Dunkelheit und dunklen Orten?
Hierbei besteht eine übersteigerte, übertriebene Angst vor Dunkelheit und dunklen Orten. Der Betroffene versucht, soweit möglich, dem Dunkel auszuweichen, in dem er zum Beispiel nachts nicht aus dem Haus geht oder den dunklen Keller nur mit einer Taschenlampe betritt. Angst vorm Schlafen im Dunkeln – was tun?
Wie wird die Angst im Dunkeln klassifiziert?
Über die Angst im Dunkeln…. Die Dunkelheit selbst wird zum Gegenstand der Angst. Nach ICD-10 wird die Achluophobie unter F40.2, den spezifischen Phobien, klassifiziert.
Wie ist die Angst vor der Dunkelheit bei Kindern verbreitet?
Bei Kindern ist die Angst vor der Dunkelheit und darin lauernden Gefahren wie etwa Monster, die einfach so mit der Dunkelheit auftauchen, weit verbreitet. Insbesondere bei sehr fantasiereichen Kindern kann diese Angst zu einer Achluophobie werden.
Kann die Angst vor der Dunkelheit antrainiert werden?
Die Angst vor der Dunkelheit kann auch unbewusst „ antrainiert “ werden, zum Beispiel während der Kindheit durch überängstliche Eltern. Eine weitere Ursache können Nebenwirkungen von Psychopharmaka sein. Zudem kann sich die Angst durch ungelöste psychische Konflikte bilden.
Wie kann man Angst vor der Dunkelheit besiegen?
Auch hier sollte man umgehend Abhilfe schaffen. Wie alle Phobien lässt sich natürlich auch die Angst vor der Dunkelheit besiegen und überwinden. Die besten Erfolge verspricht eine Verhaltenstherapie. Hierbei sollte von dem behandelnden Therapeuten zuerst die Ursache ergründet werden, damit die Behandlung von Erfolg gekrönt ist.