Was kostet Brockhaus online?
Seit Juni 2018 dürfen auch Privatpersonen auf die Online-Nachschlagewerke unter brockhaus.de zugreifen. Nach einer 14-tägigen Testperiode kostet der Online-Zugang 6 Euro pro Monat oder 60 Euro pro Jahr bei automatischer Verlängerung um den jeweiligen Zeitraum, wenn nicht spätestens ein Tag vor Ablauf gekündigt wird.
Was kostet der Große Brockhaus?
Brockhaus-Enzyklopädie Digital Sie enthielt 260.000 Artikel mit 330.000 Stichwörtern, etwa 26 Millionen Wörtern und 14.500 Abbildungen. Die Ausgabe kostete weit über 1.000 Euro.
Ist Brockhaus zitierfähig?
Genau wie seine gedruckten Vorgänger ist die Brockhaus Enzyklopädie wissenschaftlich fundiert und deswegen zitierfähig – auch als Quelle in wissenschaftlichen oder vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA), Aufsätzen oder Artikeln.
Wer hat die Enzyklopädie erfunden?
So gelten die Römer als die eigentlichen Erfinder der Enzyklopädie. In der Römischen Republik gab es bereits die Briefserie Praecepta ad filium (etwa 183 v. Chr.), mit der Cato der Ältere seinen Sohn unterwies.
Wer hat das Lexikon erfunden?
Die Form wird erstmals von Photios I. († 891) auf ein Werk des 5. Jahrhunderts angewendet. In der handschriftlichen Überlieferung werden auch die Wörterbücher des Photios und die Suda mit diesem Begriff bezeichnet.
Wie wurde die Enzyklopädie aufgenommen?
Dieser Aufgabe nahmen sich seit 1751 die beiden französischen Philosophen Denis Diderot (1713 – 1784) und Jean Lerond d’Alembert (1717 – 1783) an. Sie verfassten in fast 30-jähriger Arbeit die „Enzyklopädie des Wissens“, die sämtliche natur- und geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse ihrer Zeit umfasste.
Welche Absichten verfolgten Diderot und D Alembert mit ihrer Enzyklopädie?
„Tatsächlich zielt eine Enzyklopädie darauf ab, die auf der Erdoberfläche verstreuten Kenntnisse zu sammeln, das allgemeine System dieser Kenntnisse den Menschen darzulegen, mit denen wir zusammenleben, und es den nach uns kommenden Menschen zu überliefern, damit die Arbeit der vergangenen Jahrhunderte nicht nutzlos …
Welche Intoleranz verurteilt Diderot?
Für Diderot waren die Abneigung gegen dogmatisches Denken, die Toleranz und die an humanistische Ideale angelehnte Moral besonders wichtig.
Wann entstand die Enzyklopädie oder ein durchdachtes Wörterbuch der Wissenschaften Künste und Handwerke?
1751
Welcher Aufklärer verfasste Theaterstücke?
Perfektionist, Querdenker, Theatererneuerer: Gotthold Ephraim Lessing ist für die literarische Welt unsterblich. Kaum einer hat die Entwicklung von Literatur und Theater in Deutschland so nachhaltig beeinflusst wie Gotthold Ephraim Lessing (1729 bis 1781).
Wann lebte Diderot?
5. Oktober 1713 –
Was ist eine Steuerzecke?
Berlin – Es ist eine Art Brauch geworden, in eigentlich seriösen Werken wie dem Brockhaus oder dem Pschyrembel sogenannte „U-Boote“ zu verstecken. Das sind scherzhaft gemeinte Einträge, die ursprünglich dazu dienten, Plagiate zu entlarven.
Wie sieht ein Lexikonartikel aus?
Lexikonartikel beginnt mit der Definition des Begriffs in einem Satz. Verschiedene Bedeutungen werden in separaten Unterkapiteln behandelt. Die Historische Entwicklung des Begriffs soll erläutert werden. Klar und so einfach wie möglich formulieren.
Wer hat Wikipedia gegründet?
2001: Gründung der Wikipedia. 2. Januar: Wikipedia hat seinen Ursprung in einem Gespräch zwischen zwei alten Internetfreunden, Larry Sanger, dem ehemaligen Chefeditor von Nupedia, und Ben Kovitz, einem Computerprogrammierer und Universalgebildeten, in San Diego, Kalifornien. Kovitz ist (oder war) ein WardsWiki-Mitglied …