Was kostet ein guter Rollstuhl?
Die Kosten eines Rollstuhls unterscheiden sich je nach Modell stark. Ein Standardrollstuhl beginnt bei circa 100 Euro, während ein Aktivrollstuhl zwischen 1.000 und 6.000 Euro kosten kann. Leichtgewichtrollstühle erhalten Sie ab 250 Euro, Pflegerollstühle ab 800 Euro und Elektrorollstühle beginnen bei 1.400 Euro.
Welcher Rollstuhl steht mir zu?
Ein Rollstuhl kann generell immer dann beantragt werden, wenn man dauerhaft oder vorübergehend darauf angewiesen ist. Dies kann beispielsweise nach einer OP sein oder wenn man durch Unfall, eine dauerhafte Erkrankung oder Ähnliches in seiner Mobilität eingeschränkt ist.
Wie teuer ist ein einfacher Rollstuhl?
Je nach Ausführung kann ein Rollstuhl ein sehr kostspieliges Hilfsmittel sein. Während ein einfaches, neues Modell für etwa 500 Euro erhältlich ist, kann ein auf spezielle Bedürfnisse zugeschnittener Elektrorollstuhl schon 4.000 Euro kosten.
Wer hat Anspruch auf einen elektrischen Rollstuhl?
Ein Grund für die Verordnung eines Elektrorollstuhls ist beispielsweise eine schwere, dauerhafte Gehbehinderung. Den Kostenvoranschlag des Sanitätshauses reichen Sie zusammen mit der ärztlichen Verordnung bei Ihrer Krankenkasse ein und stellen einen Antrag auf Kostenübernahme.
Wie hoch ist die Zuzahlung bei einem Rollator?
Rezept vom Arzt, Rollator von der Krankenkasse Stellt Ihnen der Arzt ein Rezept für einen Rollator aus, entscheidet die Kasse, welchen Rollator sie bewilligt. Häufig ist das ein günstiger Standardrollator. Sie zahlen die gesetzliche Zuzahlung von fünf bis zehn Euro.
Wer zahlt Reparatur Rollstuhl?
Die Krankenkasse ist der Eigentümer. Das Sanitätshaus hat den Rollstuhl ausgemessen, bestellt, ausgeliefert, erklärt, etc. Wenn jetzt irgendwann die Reifen abgefahren sind oder etwas kaputt ist, repariert das Sanitätshaus den Rollstuhl und bekommt den Aufwand wiederum von der Kasse bezahlt.