Was kostete ein Fernseher 1960?
Ein Beispiel: Ein gängiger Schwarzweiß-Fernseher kostete damals im Schnitt die stolze Summe von umgerechnet 446,87 Euro. Dafür musste der Durchschnittsbürger West 351 Stunden und 38 Minuten arbeiten.
Wie lange gibt es schon das Radio?
Als Geburtsstunde des Radios in Deutschland wird der 29. Oktober 1923 bezeichnet, an dem erstmals ein Konzert live übertragen wurde. 1924 gab es in Deutschland nur rund 1.600 Menschen mit Radio. Aber der erste Schritt zu einem Massenmedium war getan.
Was gibt es in der amerikanischen Gesellschaft in der 1950er Jahren?
In der US-amerikanischen bürgerlichen Gesellschaftsschicht geht es in der 1950er Jahren für vor allem ums Glück im Privaten, um Konsum und Vergnügen. Eine technische Neuerung, das Fernsehgerät, löst die größten Veränderungen aus. Es etabliert sich in den ersten Jahren der 1950er schnell in immer mehr US-amerikanischen Haushalten.
Wie wurde die Fernsehlandschaft in der DDR erweitert?
1960 wurde die Medienlandschaft um ein zweites Programm erweitert. Bis Ende der 1960er Jahre wurde auch in der DDR das Fernsehen zur beliebtesten Freizeitbeschäftigung. Mit einer täglichen Sendedauer von durchschnittlich zwölf Stunden und rund vier Millionen Empfangsgeräten war das Fernsehen nun Massenmedium.
Was war das wichtigste Medium der fünfziger Jahre?
Das wichtigste Medium im Deutschland der Fünfziger Jahre war nach wie vor die Tageszeitung, erst dann kamen andere Printmedien wie Illustrierte, für die intellektuellen Kreise die Taschenbücher und danach die Medien Rundfunk und Film.
Was verändert sich für die Frauen in den 1950er Jahren?
Für die Frauen verändert sich einiges in den 1950er Jahren, obwohl immer noch die traditionellen Geschlechterrollen in der Ehe die absolute Norm verkörpern. Die Frauen kümmern sich vor allem um die Kindererziehung und den Haushalt, während die Männer arbeiten gehen.