Was leistet die Psychoneuroimmunologie?
Die Psychoneuroimmunologie (PNI) oder Psychoimmunologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Wechselwirkung der Psyche, des Nervensystems und des Immunsystems beschäftigt. Ein Nachbargebiet ist die Psychoneuroendokrinologie, das außerdem die Wechselwirkungen des Hormonsystems mit einbezieht.
Was machen Neuropsychologen?
Neuropsychologen und -psychologinnen befassen sich mit der Diagnose und Behandlung hirnorganisch bedingter psychischer Störungen. Sie untersuchen, wie Veränderungen im Gehirn mit Veränderungen im Denken, Verhalten und Erleben in Zusammenhang stehen.
Wie Gefühle das Immunsystem beeinflussen?
An der Universität Innsbruck, im Labor für Psychoneuroimmunologie, erforscht Prof. Christian Schubert, wie Gefühle auf das Immunsystem wirken. Ein Ergebnis: Dauerstress verschlechtert die Immunabwehr. Dies ist ein Risikofaktor zum Beispiel für Krankheiten wie zum Beispiel Krebs.
Wie funktioniert unser Immunsystem Wikipedia?
Die Zellen des Immunsystems zirkulieren in den Blutgefäßen und Lymphbahnen und kommen in den Geweben des Körpers vor. Dringt ein Krankheitserreger in den Körper ein, so können die Abwehrzellen ihn bekämpfen.
Was wird bei einer neuropsychologischen Untersuchung gemacht?
Neuropsychologische Diagnostik hat zum Ziel, kognitive und emotionale Funktionsstörungen nach einer Schädigung oder Erkrankung des Gehirns möglichst objektiv zu messen. Zusätzlich sollen die Reaktionen der Patienten auf diese Störungen bestimmt werden (siehe Coping).
Was ist eine Hirnfunktionsstörung?
Hirnfunktionsstörungen sind geistige (kognitive) und seelische (emotional-affektive, aber auch motivationale) Störungen, Schädigungen und Behinderungen nach erworbenen Hirnschädigungen oder Hirnerkrankungen, sie sind insofern Folgen von organischen Schädigungen und/oder Erkrankungen des Gehirns.