Was lernten die Mädchen im Mittelalter?
Auf der anderen Seite standen das Gebet, Arbeit und Lernen im Mittelpunkt: Mädchen lernten nicht nur zu lesen, sondern auch das Handwerken, Singen und Tanzen. Uns sind heute verschiedene Werke überliefert, in denen mittelalterliche Autoren ausführlich von der Erziehung adliger Mädchen berichten.
Wie lebten Mädchen im Mittelalter?
Mädchen im Mittelalter Die Mädchen halfen der Mutter im Haus. Sie mussten kochen, Wolle spinnen, die Hühner füttern oder Wasser aus dem Brunnen holen. Wurde ein Mädchen als Tochter eines Adligen auf einer Burg geboren, erging es ihr besser. Für die täglichen Hausarbeiten gab es dort ja viele Bedienstete.
Welche Aufgaben hatten Kinder im Mittelalter?
Die meisten Kinder wurden zu Hause gebraucht. Sobald sie alt genug waren, das war schon mit sieben Jahren, halfen sie bei verschiedenen Arbeiten. Sie fegten den Hof, gaben den Tieren Futter, trieben das Vieh auf die Weide, zupften Unkraut, halfen beim Dreschen des Kornes oder wendeten das Heu, damit es gut trocknete.
Sind Kinder ehrlicher als Erwachsene?
Sie lachen 20mal so oft wie ein Erwachsener. Sie sind lakonisch, neugierig, brutal ehrlich und sie können zeichnen wie Picasso. Heute geht es darum, wie sich Kinder noch schneller das Wissen der Erwachsenen aneignen können. …
Warum sollten die Kinder nicht wie kleine Erwachsene behandeln?
Eltern sollten die Kinder daher noch immer nicht wie kleine Erwachsene behandeln, sondern einfache, kindgerechte Erklärungen für Dinge wählen. Die Sonne geht nun morgens nicht mehr auf, damit das Kind aufstehen kann, sondern weil die die Erde sich um die Sonne dreht. Detaillierter muss die Antwort nicht sein.
Kann man mit Kindern wie Erwachsene diskutieren?
Eltern dürfen (noch) nicht voraussetzen, dass die Kinder wie Erwachsene verschiedene Blickwinkel einnehmen und empathisch überlegen, was ihr Handeln bei anderen auslöst. Entsprechend kann man mit ihnen auch nicht wie mit einem Erwachsenen diskutieren.
Was wirkt sich auf die jungen Menschen aus?
Das wirkt sich auf die jungen Menschen aus. Ihre Frustrationen, Missgeschicke und Schwierigkeiten – all das wird auf ihre Kinder projiziert. Aber wenn man den Erwachsenen Glauben schenkt, merken die Kinder ja nichts davon. “Es ist leichter, starke Kinder aufzuziehen, als gebrochene Erwachsene zu reparieren.”
Ist das Wohl des Kindes angemessen zu berücksichtigen?
Das Wohl des Kindes ist bei allem staatlichen Handeln, das es unmittelbar in seinen Rechten betrifft, angemessen zu berücksichtigen. Jedes Kind hat bei staatlichen Entscheidungen, die seine Rechte unmittelbar betreffen, einen Anspruch auf rechtliches Gehör.“