Was machen Gürtler?
Gürtler bearbeiten und verformen Metalle zur Herstellung von Gebrauchs- und Schmuckgegenständen. Diese sind typischerweise technische Geräte, Möbelbeschläge, Beleuchtungskörper, Kirchen- und Tafelschmuck, Turmbekrönungen, Geländer und Tore.
Was bedeutet der Name Gürtler?
Arzt, Mieter, Bäcker) gebraucht, um damit Personen aller Geschlechter zu bezeichnen. Bei dieser Verwendung ist aber sprachlich nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere.
Was ist ein inmann?
Inleute waren also zumeist Mieter oder Mitbewohner, die keinen Grund und Boden ihr Eigen nennen konn- ten, sondern auf dem Hof des Bauern mitarbeiteten wofür ihnen ein kleines Stück Feld über- lassen wurde. Ein Inmann unterstand damit der Grundobrigkeit, auf deren Grund er wohnte.
Woher stammt der Name Gürtler?
Die Bezeichnung »Gürtler« stammt aus dem Mittelalter, das Handwerk selbst läßt sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen, als metallene Beschläge, Schnallen und Schließen typische Bestandteile der Kleidung waren.
Was war ein Köbler?
Köbler ist die in Franken und in der Oberpfalz übliche Bezeichnung für einen Häusler, also jemand, der zwar eine Hütte oder kleines Haus (Kobel) besitzt, jedoch kein Gespann und kaum Ackerflächen und sich deshalb meist als Tagelöhner verdingt.
Was bedeutet Inwohnerin?
Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit wurden zumeist besitzlose Bewohner einer Stadt, die nicht das Bürgerrecht hatten, Inwohner genannt. Diese mussten sich als Tagelöhner bei einer Herrschaft oder einem Betrieb (etwa einer Brauerei) – ohne dort fest angestellt zu sein – ihren Lebensunterhalt erwerben.
Was war früher ein Häusler?
Bödner, Brinksitzer, Instleute, fränkisch und in der Oberpfalz Köbler, oberdeutsch Pointler oder Söldner, amtsdeutsch Kolonisten oder Kleinstellenbesitzer) bezeichnete man früher Kleinstbauern mit eigenem Haus, aber nur wenig Grundbesitz. …