Was machen Metoeken?

Was machen Metöken?

Metöken, als Freie in Athen lebende fremde Menschen, ohne attische Bürger zu sein. Metöke bedeutet im Griechischen „Mitbewohner“. Sie durften kein Land in Attika besitzen und waren vor allem in Handwerk und Handel tätig. Ähnliche Gruppen gab es in vielen anderen antiken Städten.

Was sind griechische Bürger?

Bürger (griechische Antike), Bewohner einer Polis, die die Rechte besaßen, aktiv am politischen Leben teilzunehmen. Nicht politisch mitbestimmen und ohne Bürgerrecht waren Metöken, Frauen und Sklaven.

Welche Rechte haben die Metöken?

Die Metöken waren Griechen oder Nichtgriechen, die als Fremde an einem Ort lebten. Allerdings besaßen sie nicht die Rechte eines Bürgers und durften auch keinen Besitz haben. Vor Gericht mussten sie sich durch einen Bürger vertreten lassen. Sie durften aber einem Gewerbe nachgehen und auch Sklaven besitzen.

Was ist die griechische Gesellschaft?

Die Einführung in die „Griechische Gesellschaft“ behandelt die Lebensbedingungen, die wirtschaftliche Grundlage und die Wertvorstellungen der Adeligen, der Bauern und der Angehörigen der unterbäuerlichen Schicht. Die Darstellung reicht von der Welt der homerischen Epen bis ins Athen des 4. Jahrhunderts v. Chr.

Was bedeutet direkte Demokratie in Athen?

Die erste bekannte direkte Demokratie wurde in der Antike in Athen praktiziert und ist unter der Bezeichnung Attische Demokratie bekannt. Hier wurden Entscheidungen in einer Versammlung aller Stimmberechtigten getroffen. Stimmberechtigt waren jedoch nur männliche Vollbürger, eine Minderheit in der Gesamtbevölkerung.

Was versteht man unter einer Polis?

Als Polis (die; von altgriechisch πόλις pólis ‚Stadt‘, ‚Staat‘, ursprünglich auch: ‚Burg‘; Plural Poleis, zu πόλεις póleis) wird für gewöhnlich der typische Staatsverband im antiken Griechenland bezeichnet, der in der Regel greifbarer ist als ein städtischer Siedlungskern (→ (Kern-)Stadt; griechisch ἄστυ asty) mit dem …

Was sind die griechische Polis?

Was haben die Griechen für eine Religion?

Ihre Kirche ist die griechisch-orthodoxe Kirche. 97 von 100 Griechen gehören ihr an. Stark in der Minderheit sind andere Religionen. Es gibt also nur wenige Katholiken, Protestanten und Muslime.

Wie lebten die Frauen im antiken Griechenland?

Wie lebten die Frauen im alten Griechenland? Auf jeden Fall nahmen Frauen am öffentlichen Leben kaum teil, sondern lebten meist zurückgezogen im Haus. Hier hatten die Frauen einen eigenen Bereich, den man „gyneikon“ nannte. Wohlhabende Frauen überwachten den Haushalt, die Arbeit erledigten die Sklaven und Sklavinnen.

Was waren die Heloten?

Heloten (altgriechisch εἵλωτες „die Eroberten, die Gefangenen“; von ἑλεῖν heléin „fassen, ergreifen, nehmen“) nannte man die Angehörigen einer sozialen Schicht von Menschen im Staat Lakedaimon (heute üblicherweise nach seinem Hauptort Sparta genannt), die zwar im Staat sesshaft, aber keine Bürger waren.

Wann war die griechische Hochkultur?

1600 v. Chr.
Das antike Griechenland hat die Entwicklung der europäischen Zivilisation maßgeblich mitgeprägt. Seine Geschichte umfasst etwa den Zeitraum von…

Chr.

Was bleibt uns von den Griechen?

Die heutige Welt hat den alten Griechen viel zu verdanken: die tragischsten Dramen und lustigen Komödien, aber auch den Mathe-Unterricht. Auch dass wir Marathon laufen, ist den Griechen geschuldet – ebenso die Olympischen Spiele, die Menschen unterschiedlichster Herkunft friedlich miteinander vereinen sollen.

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