Was machen Würmer Computer?
Bei einem Computerwurm handelt es sich um Schadsoftware, die sich selbstständig reproduziert und sich über Netzwerkverbindungen verbreitet. Der Computerwurm infiziert dabei normalerweise keine Computerdateien, sondern einen anderen Computer im Netzwerk. Dies geschieht, in dem sich der Wurm repliziert.
Was ist ein Wurm auf dem Computer?
Ein Computerwurm (in der Folge kurz: Wurm) ist ein Computerprogramm bzw. Skript (bzw. Skriptdatei, enthält interpretierbare Befehle einer Skriptsprache) mit der Eigenschaft, sich selbst zu vervielfältigen, nachdem es ausgeführt wurde. Ein Wurm ist eine Hacking-Technik und zählt zur Gruppe der Malware.
Was ist der Unterschied zwischen Computerviren und Computerwürmern?
Ein Computervirus hängt sich an ein Programm oder eine Datei an, sodass er sich von einem Computer auf den nächsten verbreiten und diese Geräte dabei infizieren kann. Ein Wurm ähnelt in seinem Aufbau einem Virus und wird als Unterklasse eines Virus angesehen.
Was ist der Unterschied zwischen Computer Würmern und Trojanern?
Allerdings gibt es grundsätzliche Unterschiede zwischen einem Virus, einem Wurm und einem Trojaner: Ein Wurm ist eine Unterklasse des Virus und ähnlich aufgebaut. Ein Trojaner ist KEIN Virus, sondern ein Schadprogramm (Malware), das eine echte Anwendung vortäuscht.
Wie treten Trojaner im Gegensatz zu Viren und Würmern auf?
Meist arbeitet der Trojaner als „Dropper“ für unerwünschte Software. Er kann auf dem Rechner Viren unterbringen, Werbung in Webseiten einblenden oder persönliche Daten ausspionieren. Im Gegensatz zum Virus oder Wurm verbreitet sich der Trojaner nicht automatisch weiter. Er kann aber Viren enthalten, die das tun.
Welche Schäden richten computerwürmer an?
Bereits seit dem Jahr 2004 gelangte er über den Anhang von E-Mails in private und öffentliche Systeme und richtete in der freien Wirtschaft seither einen Schaden von rund 38 Milliarden US-Dollar an.