Was macht afrikanische Kunst besonders fasziniert?
Aus der Sicht des frühen 20. Jahrhundert wies die afrikanischen Kunst einen hybriden Charakter auf, der allerdings Künstler in Paris und Dresden auch besonders faszinierte. In der Ausstellungspraxis zeigt sich der Bedeutungswandel vom Kultobjekt zum Kunstwerk vor allem seit den 1970er und 1980er Jahren.
Wie steht der Mensch in der afrikanischen Kunst?
Der Mensch steht im Zentrum der afrikanischen Kunst, ergänzt durch Geistwesen und Tiere. Nacktheit, die Betonung von Geschlechtsmerkmalen und Genitalien dienen in der traditionellen afrikanischen Kunst nicht dem Voyeurismus, sondern sind Sinnbilder für Fruchtbarkeit und damit den Fortbestand von Familiengruppen bzw.
Welche Länder sind in der Geschichte der afrikanischen Länder?
Sudan Tunesien Ostafrikanische Länder (Geschichte) Äthiopien Burundi Dschibuti Eritrea Kenia Komoren Madagaskar Malawi
Was sind die Ursprünge der afrikanischen Kunst?
Die Ursprünge der afrikanischen Kunst liegen in der Frühgeschichte des Kontinents. Felsritzungen in der Sahara ( Niger) wie die Dabous-Giraffen sind circa 8.000 Jahre alt. Die frühesten bekannten Skulpturen stammen von der Nok-Kultur aus Nigeria und entstanden um etwa 500 v. Chr.
Wie kann eine afrikanische Kultur untersucht werden?
Afrikanische Kultur kann auf zweierlei Art untersucht werden: Bei der kulturinternen Beschreibung wird die Bedeutung des Objektes oder der kulturellen Praxis aus dem Blickwinkel des Produzenten oder Teilnehmers notiert ( emischer Blick).
Was gibt es in afrikanischen Höhlen?
Besonders in den Drakensbergen, in den Höhlen von Kamberg und Giant’s Castle, gibt es noch wunderschöne, gut erhaltene Felsmalereien. Die Kunst in Afrika südlich der Sahara ist fest verbunden mit dem Glauben an die Ahnen und Götter. Fast alle Völker haben eine eigene Tradition, Masken herzustellen.