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Was macht das Erneuerbare-Energien-Gesetz?

Was macht das Erneuerbare-Energien-Gesetz?

Spätestens bis 2050 soll der Strombedarf in Deutschland vollständig aus treibhausgasneutralen Energiequellen gedeckt werden. Das ist das Ziel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Dafür müssen vor allem Windenergie und Photovoltaik zur Stromerzeugung ausgebaut werden.

Was regelt das EEG?

Grundsätzlich regelt es die Bedingungen für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen und ermöglichte so einen schnell wachsenden Anteil grüner Elektrizität aus Wind, Wasser, Sonne oder Biomasse in deutschen Versorgungsnetzen. Die Themen im Überblick: Aufgabe des EEG.

Wer hat das Erneuerbare-Energien-Gesetz erfunden?

Diese „Wälzung“ funktioniert seit 2010 durch den Besonderen Ausgleichsmechanismus, den die schwarz-gelbe Bundesregierung erfunden hat. Durch seine Gestaltung ist der Börsenpreis für Strom in Deutschland massiv gesunken, während die EEG-Umlage sich verfünffacht hat.

Warum gibt es das EEG?

Das EEG (kurz für: Erneuerbare-Energien-Gesetz) ist ein Gesetz, um Strom aus erneuerbaren Energien zu fördern und dadurch unsere Stromversorgung umweltverträglicher zu machen. Damit trägt das EEG dazu bei, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht. Das EEG ist im Jahr 2000 in Kraft getreten.

Wann wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz eingeführt?

In diesem Zusammenhang wurde ein erfolgreiches Instrument zur Förderung des Stroms aus erneuerbaren Energien konzipiert: das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), welches erstmals im Jahr 2000 in Kraft getreten ist und seither stetig weiterentwickelt wurde (EEG 2004, EEG 2009, EEG 2012, PV-Novelle, EEG 2014, EEG 2017).

Was ist das EEG einfach erklärt?

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (abgekürzt: EEG) regelt den Ausbau erneuerbarer Energien. Es soll dafür sorgen, dass erneuerbare Energien wie Windkraft, Sonnenenergie, Wasserkraft oder Biomasse bei der Energieversorgung in Deutschland bevorzugt werden gegenüber den fossilen Energien wie Kohle oder Erdöl und Erdgas.

Was fördert das EEG?

Es fördert die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen wie Wasser, Wind und Sonne, indem es den Erzeugern feste Vergütungen garantiert. Zudem gibt das Gesetz ein konkretes Ziel vor: Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung soll bis zum Jahr 2025 bei 40 bis 45 % und 2050 bei mindestens 80 % liegen.

Was ist neu im EEG 2021?

Für die Eigenversorgung gibt es deutliche Änderungen im EEG 2021. So wird eine Anhebung der Bagatellgrenze für eigenverbrauchten Strom aus kleinen Anlagen vorgenommen. Somit ist die Eigenversorgung mit ausgeförderten Anlagen kleiner 30 Kilowatt ebenfalls vollständig von der EEG-Umlage befreit.

Warum wurde das Erneuerbare Energien Gesetz erlassen?

Erneuerbare-Energien-Gesetz (2009) Die Novellierung 2008 hatte das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2020 auf einen Anteil von mindestens 30 % zu erhöhen (§ 1 Abs. 2 EEG).

Wie entstand das EEG?

Das deutsche Stromeinspeisungsgesetz (StromEinspG) datiert aus dem Jahr 1990. Es trat zum 1. Januar 1991 in Kraft. Damit gilt das Stromeinspeisungsgesetz als Vorläufer des im Jahr 2000 gesetzlich verabschiedeten Erneuerbare Energien Gesetz (EEG).

Was ist das Erneuerbare Energie-Gesetz?

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist im Interesse des Klima- und Umweltschutzes entstanden und garantiert den Erzeugern von Strom aus erneuerbaren Energien feste Einspeisevergütungen. Seine Ziele sind eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung sowie die Reduzierung der volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung.

Was ist das Bundesgesetzblatt für Energiewirtschaft?

Veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Nr. 42 vom 4. August 2011, Seite 1634. Kernstück des Gesetzes sind Änderungen des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), die die Neutralität des Marktplatzes Netz stärken. Mit diesem Ziel trennt das Gesetz den Monopolbereich Netz von den Wettbewerbsbereichen Erzeugung und Vertrieb von Energie.

Was ist das aktuelle Energiegesetz für Neubauten in Deutschland?

Das aktuelle Energiegesetz für Neu- und Bestandsbauten in Deutschland ist das GEG, auch ‘Gebäudeenergiegesetz’ genannt. Es soll das Energieeinsparrecht für Gebäude weiter vereinheitlichen und führt das Energieeinspargesetz, die EnEV und das EEWärmeG zu einem Gesetz zusammen.

Wie löst das Gebäudeenergiegesetz die EnEV ab?

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) löst die EnEV ab und legt energetische Anforderungen an beheizte oder klimatisierte Gebäude fest. Worauf es bei einer Erneuerung oder Modernisierung ankommt. Das Wichtigste in Kürze: Im Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist festgelegt, welche energetischen Anforderungen beheizte und klimatisierte Gebäude erfüllen müssen.

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