Was macht der Docht?
Der Docht, auch Lichtgarn, ist ein fadenförmiges Geflecht, das in Kerzen und Lampen flüssigen Brennstoff der Verbrennungszone zuführt. Am Docht wird die Kerze oder Lampe entzündet und auch zum Erlöschen gebracht.
Wie entsteht ein Docht?
Ein Docht wird aus vielen dünnen Baumwollfäden gewebt oder geflochten. In den vielen kleinen Fäden kann das flüssige Wachs nach oben steigen und in der Flamme verbrennen. Heute sind Dochte so geflochten, dass sie sich leicht zur Seite neigen. So kann die Dochtspitze immer am Rand der Flamme verbrennen.
Wie wird die Kerze angezündet?
An der oberen Spitze des Dochts wird die Kerze angezündet. Damit die Kerze brennt, braucht sie aber noch etwas: Wachs. Das Wachs ist um den Docht herum. Es wird durch den brennenden Docht erwärmt. Es schmilzt und wird flüssig. Das hast du sicherlich schon an einer Kerze gesehen.
Wie können sie eine Kerze selber machen?
Aus alten Wachsresten können Sie nicht nur eine Kerze selber machen – auch den zugehörigen Kerzendocht stellen Sie mit wenigen Haushaltsutensilien ganz einfach selbst her. Wir zeigen Ihnen, wie’s geht. Für den Docht Ihrer Kerze benötigen Sie lediglich eine lange Baumwollschnur und Wachs.
Wie viele Fäden brauchst du für eine Kerze?
Hast Du keine entsprechend dicke Kordel oder dickes Garn zur Hand, kannst Du dieses ebenfalls selbst herstellen. Dabei verwendest Du dünne Baumwollfäden. Die Anzahl hängt vom Durchmesser der Kerze ab. Generell solltest Du 24 Fäden für eine Kerze mit zwei Zentimetern Durchmesser nehmen, bei vier Zentimeter Durchmesser also die doppelte Fadenanzahl.
Wie lange sollte eine Kerze brennen?
Grundsätzlich sollte eine Kerze immer mindestens solange brennen, dass das Wachs bis zum Kerzenrand flüssig geworden ist. Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder. Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen.