Was macht der Fotograf bei der Zeitung?
Pressefotografen stellen für Printmedien wie Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, aber auch für andere Medien wie Fernsehsender oder Onlinemedien aktuelle, reproduktionsfähige Bilder von Personen, Vorgängen oder Ereignissen her. Sie sind die Lichtbildner des Zeitgeschehens.
Wie werde ich Fotokünstler?
Einerseits bilden Dich Fotoschulen beziehungsweise Fotoakademien in 3 Jahren zum Fotografen oder Fotodesigner aus. Andererseits kannst Du ein akademisches Studium an einer privaten oder staatlichen Hochschule in 6 bis 8 Semestern Regelstudienzeit absolvieren.
Was ist der Fotojournalismus?
Der Fotojournalismus (auch: Pressefotografie oder Bildberichterstattung) verwendet die Ausdrucksformen und Mittel der Fotografie, um Berichterstattung über Hintergründe in Politik, Kultur und anderen Bereichen von gesellschaftlichem Belang zu illustrieren oder Geschehnisse ausschließlich in bildhafter Weise darzustellen.
Wie reichen die Anfänge des Fotojournalismus zurück?
Die Anfänge des Fotojournalismus reichen bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück, wobei technische Innovationen wie das Trockene Gelatineverfahren oder die Erfindung des Rollfilms den Weg für eine mobile Berichterstattung bereiteten.
Wie begann die Geschichte des Fotojournalismus?
Die eigentliche Geschichte des Fotojournalismus beginnt mit der uneingeschränkten Druckbarkeit von Fotos in Zeitungen und illustrierten Magazinen im späten 19. Jahrhundert. Schon zuvor wurden Fotos jedoch zur Dokumentation weltgeschichtlicher Ereignisse eingesetzt.
Wie kam es zur zweiten Blütezeit des Fotojournalismus?
In der Nachkriegszeit kam es zu einer von Massenillustrierten wie Life dominierten zweiten Blütezeit des Fotojournalismus, die mit dem Siegeszugs des Fernsehens und den damit verbundenen Verlusten bei den Werbeeinnahmen der Magazine ein Ende nahm. Um die Wende zum 21.