Was macht der Hausarzt bei Diabetes?
Ihr Hausarzt wird Ihr Blut untersuchen, Ihren Blutdruck messen sowie Körpergewicht und -größe überprüfen.
Was macht ein diabetologe bei der ersten Untersuchung?
Zunächst wird er Ihren Blutzuckerwert bestimmen. Möglicherweise möchte er auch den sogenannten HbA1c-Wert ermitteln. Dieser Blutwert verrät ihm, wie hoch Ihr Blutzuckerspiegel in den vergangenen Monaten war. Mithilfe eines Glukosetoleranztestes kann der Arzt feststellen, wie gut Ihr Zuckerstoffwechsel funktioniert.
Was versteht man unter Diabetologie?
Die Diabetologie ist ein Teilbereich der Humanmedizin, der sich mit der Prophylaxe, Diagnose, Therapie und Erforschung des Diabetes mellitus beschäftigt. Klinisch ist dieses Fachgebiet der Inneren Medizin zuzuordnen. Weiterhin kann es zum internistischen Teilbereich der Endokrinologie gezählt werden.
Was heisst Diabetologe DDG?
Mit der Zusatzbezeichnung „Diabetologin DDG / Diabetologe DDG“ erlangen Sie eine ärztliche Qualifikation, die zur Sicherstellung der Behandlung von Menschen mit Diabetes mellitus beiträgt.
Welche Untersuchungen bei DMP Diabetes?
Die Untersuchungen im Überblick:
- Körpergewicht.
- Blutzucker, Langzeitblutzucker (HbA1c-Wert)
- Blutdruck.
- Urinuntersuchung auf Mikroalbuminurie (Eiweißausscheidung im Urin)
- Fußinspektion zum Ausschluss von Nerven- und Durchblutungsstörungen.
Wohin bei Diabetes Verdacht?
Für eine sichere Diabetes-Diagnose ist ein Arztbesuch unverzichtbar. Die Untersuchungen kann entweder der Hausarzt oder ein Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie (Diabetologe) durchführen. Ein ausführliches Vorgespräch und die allgemeine körperliche Untersuchung sind die Basis der Diagnostik.
Wie oft muss man mit Diabetes zum Arzt?
Experten empfehlen mindestens alle zwei Jahre eine Kontrolle, auch wenn Sie gut sehen können. Typ-1-Diabetiker sollten ab dem elften Lebensjahr, spätestens aber fünf Jahre nach der Diagnose zur Erstuntersuchung. Vereinbaren Sie als Typ-2-Diabetiker direkt nach Diagnosestellung einen Termin beim Augenarzt.
Was wird bei einer Diabetes Untersuchung gemacht?
Diese Diabetes-Untersuchungen sind alle drei Monate erforderlich:
- Blutdruck. Ein gut eingestellter Blutdruck ist wichtig für die Gefäßgesundheit.
- HbA1c-Wert.
- Spritzstellen.
- Cholesterin-Werte.
- Albumin und Kreatinin.
- Fußinspektion.
- Augenbefund.
Wie oft blutkontrolle bei Diabetes?
Kontrolle der Blutfette Einmal pro Jahr sollten im Blut auch die Blutfettwerte, vor allem das Cholesterin (LDL und HDL) und die Triglyzeride bestimmt werden. Auch die sind häufig bei Diabetes mellitus Typ-2 aus dem Gleichgewicht.
Was bedeutet DDG?
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) ist mit über 9200 Mitgliedern eine der großen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland.