Was macht der Hautarzt bei unreiner Haut?
Ein Hautarzt (Dermatologe) kann Mitesser, Pickel und Akne schon aufgrund ihres Erscheinungsbildes diagnostizieren. Charakteristisch für eine Akne ist die fettige, unreine Haut mit Mitessern, Papeln und Pusteln. Manchmal nimmt der Arzt aus den entzündeten Pickeln einen Abstrich für eine genauere Untersuchung.
Sind Mitesser auch Akne?
Vielmehr sind Mitesser (auch blackheads oder Komedonen genannt) eine Art verstopfter Pore. Sie können allein oder auch zusammen mit Akne auftreten. Mitesser entstehen, wenn abgestorbene Hautzellen, überschüssiger Talg und Schmutz sich in der Pore sammeln.
Was ist das Spektrum der Akneformen?
DR. REINHOLZ: Das Spektrum der Akneformen reicht von der Neugeborenen-Akne, über die Pubertätsakne und medikamenten-induzierte Akne bis hin zu Spätakne (Acne tarda). Der Großteil der Patientinnen und Patienten mit Akne ist jedoch zwischen 12 und 30 Jahren alt.
Welche Formen der Akne sind gut geeignet?
Selbst wenige Papeln (Knötchen) oder Pusteln (Eiterbläschen) können bereits zu Narbenbildung führen. Im Allgemeinen sind selbst leichte Formen der Akne für eine medikamentöse Therapie gut geeignet. Eine Acne comedonica, bei der die Mitesser den größten Teil der Hautveränderungen ausmachen, lässt sich gut therapieren.
Warum sollte der Dermatologe zum Hautarzt gehen?
Da vor allem Allergien und Geschlechtskrankheiten ihre Symptome oft auf der Haut manifestieren, gehören diese beiden Bereiche ebenfalls zu den Erscheinungen, mit denen Betroffene zum Hautarzt gehen. Neben der Behandlung von Erkrankungen der Haut wie Neurodermitis oder Akne, widmet sich der Dermatologe auch Vorsorgeuntersuchungen.
Was macht ein Dermatologe genau?
Die Dermatologie ist ein weites Fachgebiet mit einigen Aufgaben und Diagnoseverfahren. Doch was macht ein Dermatologe genau? Wir verraten es Ihnen. Was macht ein Dermatologe? Der Dermatologe heißt auch „Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten“. Er befasst sich also mit Erkrankungen und Veränderungen an den Nägeln.