Was macht der Hirsch beim Fegen?

Was macht der Hirsch beim Fegen?

Das Gefege ist in der Jägersprache die durch Fegen abgeriebene Geweihhaut, der sogenannte Bast, von den nach dem Geweihwachstum ausgebildeten Geweihen der Hirsche (z. B. Reh, Rothirsch, Elch) an Bäumen und Sträuchern sowie die Stelle, wo gefegt wurde.

Was frisst ein Reh im Sommer?

Im Sommer ist Brunftzeit

  • Rehe sind Wiederkäuer und ernähren sich unter anderem von Gräsern und Kräutern.
  • Rehkitze laufen Gefahr, bei der Grünlandmahd verletzt oder getötet zu werden.
  • Während der Brunft im Mai ist das Territorialverhalten der Rehböcke besonders intensiv.

Wann bekommt der Rehbock sein Gehörn?

Der Bast umschloss und ernährte bis zum Fegen das wachsende Gehörn. Das neue Gehörn ist beim Jährling meist im Mai (bis Juni), beim älteren Bock im März/April fertig. Der Rehbock wirft sein Gehörn jährlich im Spätherbst von Oktober bis Dezember/Januar ab. Dabei werfen die älteren Böcke ihr Gehörn zuerst ab.

Was sind Dachrosen?

Die Stellung der Rosen kann ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Sie wandern mit zunehmendem Alter nicht nur nach unten, sondern fallen auch seitlich ab. In diesem Fall spricht man von Dachrosen. Besonders die Kombination aus tief und seitlich sitzenden Rosen kann ein gutes Indiz für einen reifen Bock sein.

Was ist ein B Bock?

III–er Böcke (Jährlinge) Als besondere Geweihentwicklung zählen Stärke der Rosenstöcke und Stangen, Vereckung, Mehrendigkeit (ist ein Gütemerkmal), Perlen, Page 2 Rosen. Es sind daher nur ausgesprochen sehr gut veranlagte Jährlinge, hinsichtlich Körper- und Geweihentwicklung, mit „rot“ zu bewerten.

Was ist ein Jährlingsbock?

Männliches Rehwild März des auf die Geburt folgenden Jahres) wird das männliche Rehwild als Bockkitz bezeichnet. März des auf die Geburt folgenden zweiten Jahres) wird dieser als Jährling oder Jährlingsbock bezeichnet. Bock / Rehbock. Mit Beginn des dritten Lebensjahrs nennt man das männliche Rehwild Bock oder Rehbock.

Wie sieht ein alter Rehbock aus?

Je grauer das Gesicht, desto älter der Bock. Individuelle Variationen der Gesichtsfärbung sind beim Rehbock extrem groß. Dieses Merkmal ist zur Altersschätzung nur sehr eingeschränkt brauchbar. Jährlinge haben jedoch in der Regel ein dunkles, meist einfarbiges Gesicht.

Wo ist der Muffelfleck beim Reh?

Der Muffelfleck findet sich im Gesicht des Wildes, über dem Windfang. Daher auch der Name: „Muffler“ ist eine alte Bezeichnung des Windfangs. Er ist nicht zu verwechseln z.B. mit dem Sattelfleck des Muffelwildes, der sich auf dem Rücken des Muffelwildes befindet.

Was macht der Hirsch beim Fegen?

Was macht der Hirsch beim Fegen?

Das Gefege ist in der Jägersprache die durch Fegen abgeriebene Geweihhaut, der sogenannte Bast, von den nach dem Geweihwachstum ausgebildeten Geweihen der Hirsche (z. B. Rehbock, Rothirsch, Elchhirsch) an Bäumen und Sträuchern sowie die Stelle, wo gefegt wurde.

Wann fegen die Hirsche?

Ab Mitte Juli fegen die alten Hirsche bereits die Basthaut von den Stangen, die nun vollständig ausgehärtet sind und nicht mehr mit Blut versorgt werden müssen. Die Farbe erhält das Geweih durch die Pflanzen, an denen die Haut abgerieben wird.

Wann fegen die Rehböcke?

Denn neben zahllosen anderen jahreszeitlich bedingten Lebensäußerungen unserer Wildtiere plätzen und fegen die Rehböcke seit Jahrtausenden im zeitigen Frühjahr etwa ab Ende Februar/Anfang März und darüber hinaus.

Was bedeutet das Wort fegen?

Fegen steht für: eine Tätigkeit des Reinigens mit einem Besen. eine Tätigkeit des Erntens oder Reinigens mit einem Rechen (Werkzeug) ein norddeutscher Geburtstagsbrauch, siehe Treppe fegen.

Wann fegen Jährlinge?

Des Weiteren sind zu Beginn der Jagdzeit die Jährlinge zumindest die geringeren noch im Bast. Bei uns in Schleswig-Holstein fegt das Gros der besseren Jährlinge etwa um den 10. Mai. Und je geringer sie sind, desto später.

Warum muss man mit 30 fegen?

Traditionelle Durchführung. Der Brauch des Teppenfegens ist traditionell so ausgelegt, dass ein Mann, der an seinem 30. Geburtstag noch unverheiratet und nicht offiziell verlobt ist, so lange die Treppe fegen muss, bis eine Jungfrau sich erbarmt und das Geburtstagskind „frei“ küsst.

Wann fegen Rotspießer?

Der Geweihaufbau beginnt im März, wird etwa 130 Tage getragen und im Februar/März abgeworfen. Alte Hirsche „fegen“ zuerst die Basthaut und werfen zuerst ab. im ersten Jahr ohne Geweih. im zweiten Jahr ein rosenloses Geweih, ohne Verästelungen = „Spießer“, „Rotspießer“, „erster Kopf“

Welcher Rehbock fegt zuerst?

„Alt fegt zuerst“ – nach diesem Leitsatz müsste der Bock links älter sein. Aber diese beiden ignorieren einfach die Regel: Links ein fast komplett verfegtes, zweijähriges Stück. Der Bock rechts hat wohl vergessen, dass er mit fünf Jahren vor seinem Artgenossen fegen sollte.

Bis wann sind Böcke im Bast?

Basthaut ist die Haut, unter der sich das Geweih neu bildet Die Pflanzensäfte färben dann das frisch verfegte Geweih in kürzester Zeit in ein tiefes Dunkelbraun. Der tierische „Frühjahrsputz“ der Böcke dauert noch bis Anfang Mai.

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