Was macht der Humangenetiker?
Zur Humangenetik gehören u. a. die Erforschung von Erbkrankheiten, die Erstellung von Abstammungsgutachten, die Genetische Diagnostik sowie die Genetische Beratung.
Wie läuft eine genetische Beratung ab?
In der Regel dauert eine genetische Beratung etwa 2–3 Stunden. Zu Beginn werden offene Fragen und das Ziel der Beratung geklärt. Im Verlauf werden vorliegende Arztberichte besprochen, gegebenenfalls genetische Untersuchungen (z.B. DNA-Analyse aus einer Blutprobe) durchgeführt und die Ergebnisse bewertet.
Wie lange dauert eine humangenetische Beratung?
Wir nehmen uns Zeit für Sie! Ein genetisches Beratungsgespräch dauert in der Regel rund eine Stunde. Da wir dies ganz gut einschätzen können, müssen die meisten Patienten bei uns keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen.
Was ist das Ziel einer humangenetischen Beratung?
Ziel der humangenetischen Beratung. Das Ziel einer humangenetischen Beratung besteht u. a. auch darin, die Partner durch die umfassende Information auf der Basis vollständiger und aktueller Kenntnisse der medizinischen und genetischen Fakten zu befähigen, für sich eine angemessene Entscheidung zu treffen.
Was können Gründe für eine genetische Beratung ergeben?
Gründe für eine genetische Beratung können sich erst während der Schwangerschaft ergeben oder bereits vorher bekannt sein. So können erbliche Erkrankungen im Familienkreis, mögliche Auswirkungen von Medikamenten und Strahlenbelastung oder die körperliche Konstitution der werdenden Eltern Fragen zur Gesundheit Ihres Kindes aufwerfen.
Was ist ein genetisches Beratungsgespräch?
Das Beratungsgespräch bietet ausreichend Zeit und Gelegenheit für Ihre Fragen. Unter Berücksichtigung ihrer individuellen Fragestellung und des Beratungsziels sind folgenden Aspekte Teil der genetischen Beratung: Erhebung Ihrer persönlichen und familiären gesundheitlichen Vorgeschichte (Anamnese).
Ist eine genetische Erkrankung aufgetreten?
In der Verwandtschaft eines oder beider Partner ist eine möglicherweise genetische Krankheit aufgetreten. Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe, bei der eine bestimmte genetische Erkrankung häufiger auftritt.