Was macht der Kardiologe bei zu hohem Blutdruck?
Um die Funktion des Herzens zu überprüfen, führt Ihr Arzt in der Regel ein Elektrokardiogramm, kurz EKG, durch. Es zeichnet auf, wie oft Ihr Herz pro Minute schlägt und ob der Herzschlag regelmäßig ist. Das kann wichtige Hinweise liefern, zum Beispiel auf Herzrhythmusstörungen oder verengte Herzkranzgefäße.
Was macht der Internist bei Bluthochdruck?
Grundsätzlich wird Ihr Internist Sie auch wiegen sowie Lunge und Herz sowie die großen Gefäße (z.B. Halsschlagadern) mit dem Stethoskop abhören. Erste Blut- und Urinuntersuchungen gehören ebenfalls zur Basisdiagnostik und geben in erster Linie Hinweise auf mögliche weitere Risikofaktoren und Endorganschäden.
Wann zum Kardiologen bei Bluthochdruck?
Das besonders Gefährliche an Bluthochdruck ist, dass dieser sich „schleichend“ entwickelt und zu Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen führen kann. Je nach Schwere der Krankheit kann die Behandlung durch den Hausarzt oder durch einen Kardiologen durchgeführt werden.
Was machen Ärzte bei Bluthochdruck?
Vielen Patienten muss aber auch ein Medikament verordnet werden, um den Blutdruck dauerhaft zu senken und einzustellen. Die Bandbreite solcher Medikamente ist sehr groß. So können Ärzte zum Beispiel Betablocker verordnen, um den Blutdruck zu senken. Aber auch andere Präparate haben sich bewährt.
Welche Untersuchungen sind wichtig bei Bluthochdruck?
EKG und Belastungs-EKG können zeigen, ob der Herzrhythmus in Ruhe oder unter Belastung krankhaft verändert ist. Ultraschall-Untersuchungen machen Folgeschäden des Bluthochdrucks sichtbar, z. B. Veränderungen der Niere (Oberbauch-Sonographie) oder der Blutgefäße (Doppler-Duplex-Untersuchung).
Welcher Arzt ist für Bluthochdruck zuständig?
Ein Facharzt, der sich tatsächlich auf das Gebiet „Bluthochdruck“ spezialisiert hat, ist ein Hypertensiologe. Meist handelt es sich bei diesen Bluthochdruck-Spezialisten um Internisten, Kardiologen oder auch Nephrologen, welche über eine Zusatzqualifikation zum Hypertensiologen verfügen.
Wann muss man zu einem Kardiologen?
Ab dem 35. Lebensjahr empfehle ich eine regelmäßige Inspektion. Sofern Risikofaktoren bekannt sind, sollte dies konsequent erfolgen (unter anderem Rauchen, Übergewicht, Diabetes, hoher Blutdruck, familiäre Vorbelastungen wie etwa Schlaganfall oder Herzklappenfehler in der Familie).
Was wird bei Bluthochdruck gemacht?
Auch eine gründliche körperliche Untersuchung gehört zur ersten Diagnostik. Blutdruck- und Langzeit-Blutdruckmessungen bestätigen den Verdacht auf Bluthochdruck und erlauben es, den Blutdruck im Tagesverlauf oder unter Belastung zu überprüfen. Auch die Blutdruckmessung zu Hause durch den Patienten ist wichtig.
Was zählt zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Bluthochdruck (Hypertonie) Bluthochdruck ist eine „Volkskrankheit“.
- Koronare Herzkrankheit (KHK) & Herzinfarkt.
- Herzschwäche.
- Endokarditis.
- Herzklappenfehler.
- Herzrhythmusstörungen.
- Perikarditis.
- Zu niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Wie kann man mit dem Bluthochdruck behandelt werden?
Auch wenn sich viele Internisten, Kardiologen, Nephrologen und Hausärzte sehr gut mit dem Bluthochdruck und den damit zusammenhängenden Krankheiten auskennen, gibt es Spezialisten für diesen Bereich. Ein Facharzt mit Kerngebiet Bluthochdruck wird als Hypertensiologe bezeichnet.
Was ist ein Facharzt mit Kerngebiet Bluthochdruck?
Ein Facharzt mit Kerngebiet Bluthochdruck wird als Hypertensiologe bezeichnet. In den meisten Fällen weisen Kardiologen, Nephrologen und Internisten dieses Fachgebiet auf. Sie verfügen über die passenden Zusatzqualifikationen und einen enormen Erfahrungsschatz, was den Bluthochdruckpatienten zu Gute kommt.
Wie misst man den Blutdruck mit Hausgeräten?
Der Hausarzt misst den Blutdruck mit einer Handgelenksmanschette oder mit einer Oberarmmanschette. Auch wenn Patienten die Möglichkeit haben, mit Hausgeräten täglich den Blutdruck zu kontrollieren, sollten Sie auf eine regelmäßige Untersuchung oder auf einen Check-Up beim Hausarzt nicht verzichten.
Was spricht von einem erhöhten Blutdruck?
Von einem erhöhten Blutdruck spricht der Facharzt für Kardiologie, wenn Werte von 140 zu 90 mmHg oder höher gemessen werden. Kardiologen empfiehlen einen Wert von 120 zu 80 mmHg. Um den Blutdruck eindeutig zu bestimmen, sind mehrere Messungen an verschiedenen Tagen notwendig oder eine so genannte 24-Stunden-Messung.