Was macht der Kollektor im Transistor?

Was macht der Kollektor im Transistor?

Der Transistor ist so gesehen wie zwei verschaltete Dioden aufgebaut. Am Kollektor (C) liege eine positivere Spannung (genauer Potential) als am Emitter (E). Die Basis-Emitter-Spannung steuert den Transistor (den Kollektor-Strom).

Was ist die Kollektor Emitter Strecke?

Die Kollektor-Emitter-Spannung oder UCE gibt an, wie hoch der Spannungsfall zwischen Kollektor und Emitter eines Bipolartransistors ist. Die Kollektor-Emitter-Schicht verhält sich wie eine Hochvolt-Zenerdiode. Der Kennwert für UCE max wird im Datenblatt eines Transistors vermerkt.

Was ist die sättigungsspannung?

(saturation voltage) Die erreichbare minimale Kollektor-Emitter-Spannung oder Drain-Source-Spannung von Transistoren im leitenden Zustand. Sie ist eine wichtige Kenngröße für den Betrieb als Schalter.

Was ist eine transistorschaltung?

Ein Transistor ist ein elektronisches Halbleiter-Bauelement zum Steuern meistens niedriger elektrischer Spannungen und Ströme. Er ist der weitaus wichtigste „aktive“ Bestandteil elektronischer Schaltungen, der beispielsweise in der Nachrichtentechnik, der Leistungselektronik und in Computersystemen eingesetzt wird.

Wie funktioniert ein bipolarer Transistor?

Wie funktioniert ein Bipolartransistor? Wie bei anderen Transistoren auch besteht das grundsätzliche Funktionsprinzip eines Bipolartransistors darin, eine geringe Menge Strom, die zwischen Basis- und Kollektor fließt, in einen stärkeren Strom zwischen Kollektor- und Emitter umzuwandeln.

Wann ist die Kollektor-Emitter-Strecke leitend?

Physikalisch liegt die Kollektor-Emitter-Spannung bei „voll leitend“ nicht bei 0 V, sondern je nach Transistor eher bei 0,05…0,2 V. Der Sättigungszustand ist erreicht, wenn die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors ihren niederohmigsten Zustand erreicht hat.

Was ist der Basisstrom?

Fließt ein Basisstrom, dann wird der Transistor leitend. Sein Widerstand ist kleiner geworden. Damit ist auch die Spannung am Kollektor-Emitter kleiner. Genauer betrachtet führt eine Zunahme am Eingang (Basis) zu einer Abnahme am Ausgang (Kollektor-Emitter).

Warum wird ein schalttransistor übersteuert?

übersteuert betrieben. Im Übersteuerungszustand schaltet der Transistor schneller in den leitenden Zustand. Das heißt, die Einschaltzeit verkürzt sich. Da dabei der Transistorkristall mit Ladungsträgern überflutet ist, verlängert sich aber auch die Ausschaltzeit.

Wie funktioniert eine transistorschaltung?

Ein Transistor (von engl. transfer „Übertragung“ und resistor „(elektrischer) Widerstand“) ist ein elektronisches Schaltelement, das auf der Kombination von Übergängen zwischen p- und n-leitenden Schichten in einem Halbleiter beruht. Der Transistor dient zum Steuern und Verstärken von Strömen oder Spannungen.

Für was braucht man einen Transistor?

Ein Transistor (Kurzwort für „transfer resistor“) kann, je nach Schaltungsart, tatsächlich wie ein elektrisch regelbarer Widerstand eingesetzt werden. Transistoren werden insbesondere verwendet, um Ströme zu schalten, zu verstärken oder zu steuern.

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