Was macht der Reitstock?
Der Reitstock ist ein Bestandteil vieler Schleif-, Dreh- oder (selten) Fräsmaschinen. Der Reitstock dient zum Abstützen langer Werkstücke mittels einer Zentrierspitze, die in die stirnseitig in das Werkstück eingebrachte Zentrierbohrung eingreift.
Für was braucht man ein Drehherz?
beim Drehen ein Hilfswerkzeug zum Einspannen von Arbeitsstücken, die sich von einem Drehbankfutter nicht fassen lassen, zwischen Spitzen.
Welche Aufgaben haben Zug und Leitspindel?
Die Leitspindel kommt beim Gewindedrehen zum Einsatz. Sie besitzt ein Gewinde, welches den Längsschlitten mithilfe der Schlossmutter antreibt. Diese hakt sich in die Gewindegänge der Leitspindel ein, wodurch sie von der Leitspindel mitgenommen wird und somit den Längsschlitten zieht.
Was ist ein bettschlitten?
Der Bettschlitten ist der Schlitten, der auf dem Bett der Drehmaschine in Längsrichtung geführt wird. Der Bettschlitten wird von der Zugspindel angetrieben. Der Querschlitten sitzt auf dem Bettschlitten an einer Drehmaschine. Die Vorschubbewegung wird in Querrichtung durch die Zugspindel ausgeführt.
Was macht die pinole?
Eine Pinole ist eine hohl gebohrte Arbeitsspindel in stationären Werkzeugmaschinen, welche eine axiale Bewegung ausführen kann. Bei der als Pinole ausgeführten Arbeitsspindel ist eine manuelle oder automatisierte, axiale Verschiebbarkeit der Spindel gegenüber dem Support vorgesehen.
Was ist ein Stirnmitnehmer?
NEIDLEIN Stirn mitnehmer sind mechanische Spann systeme, die zum Weich und Hartdrehen gleichermaßen geeignet sind. Stirnmitnehmer der Typen FSB/SB sind reitstockseitig kraftbetätigt.
Was sind die Vorgänger der heutigen Drehmaschinen?
Vorgänger der heutigen Drehmaschinen ist die Drehbank, die meist keinen maschinellen Antrieb hat und nie mehr als einen Werkzeugschlitten. Der Wandel von der Drehbank zur Drehmaschine vollzog sich in der Wende zum 18. Jahrhundert mit der Einführung des Werkzeugschlittens, dem Einsatz einer Zugspindel und evtl.
Was sind die wichtigsten Komponenten einer Drehmaschine?
Drehmaschinen gibt es in zahlreichen verschiedenen Bauformen und mit jedem möglichen Automatisierungsgrad. Die Hauptkomponenten sind das Gestell mit den Führungen für die Schlitten und den Reitstock, die Schlitten, der Antrieb und die Steuerung.
Was ist die Bezeichnung für eine Drehmaschine?
Mit dieser Konstruktion konnte der Dreher mit dem Fuß die Apparatur antreiben und hatte beide Hände zum Führen des Werkzeugs frei. Die englische Bezeichnung für Drehmaschine, Lathe, stammt von der als Feder genutzten Latte ab. Anfang des 15. Jahrhunderts nutzte man die Handkurbel als Antrieb.
Wie gibt es Drehmaschinen in verschiedenen Bauformen?
Drehmaschinen gibt es in zahlreichen verschiedenen Bauformen und mit verschieden hohem Automatisierungsgrad. Die Hauptkomponenten sind das Gestell mit den Führungen für die Schlitten und den Reitstock, die Schlitten, der Antrieb und die Steuerung.