Was macht die Richterskala?
Die Richterskala dient dazu, Aussagen über die Stärke von Erdbeben zu treffen. Sie wurde vom US-amerikanischen Seismologen Charles Francis Richter entwickelt und in den 1930er Jahren eingeführt. Als Skala dient die Magnitude. Das Wort Magnitude stammt vom lateinischen Begriff „magnitudo“ (Größe).
Was wird mit der Mercalli-Skala gemessen?
Während die Mercalli-Skala die Intensität eines Bebens, also die Auswirkungen auf die Umwelt widergibt, dienen die Richter- als auch die Momenten-Magnituden-Skala zur objektiven Feststellung der bei einem Erdbeben ausgelösten Energie mit Hilfe von Seismographen.
Was ist die Richterskala?
Was ist die Richterskala? Sie dient dem Vergleich der Stärke (Magnitude) von Erdbeben in der Seismologie. Die Skala wurde von Charles Francis Richter (1900-1985) und Beno Gutenberg (1889-1960) am California Institute of Technology 1935 entwickelt und anfänglich als ML-Skala (Magnitude Local) bezeichnet.
Warum ist die Richterskala unbegrenzt?
Aufgrund ihrer Definition ist die Richterskala nach oben unbegrenzt, die physikalischen Eigenschaften der Erdkruste machen aber ein Auftreten von Erdbeben der Stärke 9,5 oder höher nahezu unmöglich, da das Gestein nicht genug Energie speichern kann und sich vor Erreichen dieser Stärke entlädt.
Was lässt sich mit der Richter-Skala beschreiben?
Mit der Richter-Skala lässt sich nur die Stärke, nicht aber die zerstörende Wirkung eines Erdbebens beschreiben. So kann ein Beben der Magnitude 8,0 in unbewohntem Gelände kaum Zerstörungen hervorrufen, während ein zehnfach schwächeres der Magnitude 7,0 unmittelbar unter einer Stadt zu schwersten Verwüstungen führt.
Welche Skala dient der Erschütterung?
Als Skala dient die Magnitude. Das Wort Magnitude stammt vom lateinischen Begriff „magnitudo“ (Größe). Zur Bestimmung der Magnitude muss die Erschütterung infolge eines Erdbebens mit einem Seismometer gemessen werden. Zudem müssen die Entfernung zur Messstation und zum Erdbebenherd bekannt sein.