Was macht ein Auktionshaus?
Das Auktionshaus übernimmt dann die Funktion eines Treuhänders oder Bietagenten. Das bedeutet, dass immer im Sinn für den Bieter versucht wird, den günstigsten Preis zu erzielen. Jedoch kann ein schriftliches Gebot von anderen Bietern im Auktionssaal oder aber auch von anderen schriftlichen Bietern überboten werden.
Wie viel Geld bekommt ein Auktionator?
Die Bezahlung für Angestellte in den Auktionshäusern richtet sich nach der Qualifikation. Für einfache Verkaufstätigkeiten und das Zuarbeiten liegt das Gehalt bei etwatlich und kann dann bis aufgen. Auktionatoren der Spitzengruppe werden nicht selten Geschäftsführer oder gar Firmeninhaber.
Was passiert mit den gepfändeten Sachen?
Was passiert mit den gepfändeten Sachen? Gepfändete Sachen bleiben zunächst im Besitz des Schuldners. Sie werden mit einem Pfandsiegel (dem sogenannten Kuckuck) versehen. Gepfändetes Bargeld, Schmuck oder Wertpapiere nimmt der Gerichtsvollzieher dem Schuldner weg.
Was versteht man unter einer Auktion?
) (auch Versteigerung oder in Österreich Lizitation) ist eine Art des Verhandelns über den Verkauf. Bei einer Auktion geben zumeist die Kaufinteressierten („Bieter“) verbindliche Gebote auf ein Auktionsgut ab. Bei einer traditionellen Auktion obliegt die Abwicklung der Auktion einem Auktionator.
Was bedeutet Auktionslimit?
In manchen Auktionshäusern ist es üblich, das vom Einlieferer genannte Limit während der Auktion als ein Gebot einzusetzen: Es ist zum Beispiel mit dem Einlieferer ein Limit von 20.inbart (was bedeutet, dass das betreffende Los nicht unterhalb von 20.indlich zugeschlagen werden kann).
Was ist der Zuschlagspreis?
Zuschlag bei einer Versteigerung und Zuschlag bei einer privaten Versteigerung: Die Annahme des Meistgebotes bei einer Versteigerung mit der Wirkung, dass der Ersteher Eigentümer wird.
Was ist ein Zuschlagspreis?
Der Zuschlagspreis ist im Auktionswesen der Preis, bei dem der Zuschlag erteilt wird. Der Zuschlagspreis wird ohne Aufgeld und Steuern angegeben (siehe Versteigerungsbedingungen).
Wie läuft eine Zwangsversteigerungen ab?
Eine Zwangsversteigerung wird meist auf Antrag eines im Grundbuch abgesicherten Grundschuldgläubigers – in der Regel ist das ein Kreditinstitut – angeordnet. Können sich die Parteien nicht einigen, kommt es zur Zwangsversteigerung der Objekte. Die Streithähne teilen sich anschließend den Erlös.
Was passiert bei einer Versteigerung?
Es handelt sich bei der Zwangsversteigerung um eine öffentliche Verkaufsveranstaltung. Der Versteigerer ruft die Interessenten auf dem entsprechenden Versteigerungstermin zur Abgabe von Geboten auf. Der Höchstbietende erhält den Zuschlag und erwirbt den zu versteigernden Gegenstand.
Was ist Freiverkauf?
Ein Freiverkauf dagegen ist eine gesonderte Auktionsart. Herkömmliche Auktionen, die vor Ort stattfinden, werden als Präsenzauktionen bezeichnet. Dies ist die traditionelle Form der Versteigerung, bei denen Bieter oder dessen Vertreter persönlich anwesend sind.
Was ist ein freihändiger Verkauf?
Hat das Pfand einen Börsen- oder Marktpreis, so kann der Pfandgläubiger den Verkauf aus freier Hand durch einen zu solchen Verkäufen öffentlich ermächtigten Handelsmakler oder durch eine zur öffentlichen Versteigerung befugte Person zum laufenden Preis bewirken.
Was bedeutet bought in bei Auktionen?
Als Rückgang wird im Auktionswesen ein nichtverkauftes Los der Auktion bezeichnet, engl. „bought in“ oder „passed“. In der Regel können diese Objekte im Nachkauf zum Aufrufpreis zuzüglich des üblichen Aufgeldes erworben werden (siehe Versteigerungsbedingungen).
Was bedeutet limitpreis bei Auktionen?
Limit: In der Regel vom Einlieferer festgelegter Preis, unter dem auf einer Auktion kein Zuschlag erfolgen darf, es sei denn, unter Vorbehalt. Los, Lot: Numerierte Position auf einer Auktion.
Was bedeutet Taxe bei Auktionen?
Die Taxe/Taxierung oder auch Schätzpreis/Schätzung ist die preisliche Einschätzung eines Kunstwerks durch das Auktionshaus. Dieser Preis wird aufgrund von Vergleichspreisen des internationalen Kunstmarktes ermittelt.
Wer darf versteigern?
So dürfen der Versteigerer, seine Angehörigen und seine Angestellten nicht mitbieten oder anvertrautes Versteigerungsgut kaufen. Für einen anderen darf der Versteigerer nur bieten, wenn ein schriftliches Gebot eines anderen vorliegt. Er darf auch keine Sachen versteigern, an denen er ein Pfandrecht besitzt.