Was macht ein drahtwiderstand?

Was macht ein drahtwiderstand?

Drahtwiderstände sind langzeit- und temperaturstabil. Kennzeichnend sind hohe Verlustleistungen (bis ca. 2 kW) und der Betrieb bei hohen Temperaturen bis zu 800 °C. Ein einfach gewickelter Drahtwiderstand ist auch immer eine Spule mit vergleichsweise hoher Induktivität.

Wo werden drahtwiderstände eingesetzt?

Drahtwiderstände werden wegen der hohen Belastbarkeit häufig als Leistungswiderstände im niederohmigen Bereich unter 100 Ohm und in Präzisionsanwendungen eingesetzt. Es gibt sie mit Widerstandswerten von bis zu 10 kilo-Ohm, und mit Leistungswerten von einigen Watt bis zu mehreren hundert Kilowatt.

Wie funktioniert ein festwiderstand?

Ein Festwiderstand ist das Bauelement in der Elektronik, mit dem der elektrische Widerstand als physikalische Größe baulich realisiert wird. Mit einem Widerstand kann man Strom und Spannung in einer Schaltung begrenzen und bestimmte Spannungs- und Stromwerte an bestimmten Punkten in einer Schaltung einstellen.

Was genau macht ein Widerstand?

Der elektrische Widerstand ist der Widerstand, den Spannung in einem Stromkreis durch den elektrischen Leiter erfährt. Dadurch wird die Stromstärke reduziert. Umso mehr Widerstand Spannung also erfährt, desto weniger Stromstärke verbleibt; umso mehr Spannung vorhanden ist, desto mehr Stromstärke ist zu verzeichnen.

Wo werden technische Widerstände eingesetzt?

Für Anwendungen in elektrischen Strom- und Schaltkreisen sind temperaturunabhängige Widerstände besonders interessant; zur elektronischen Temperaturmessung und z.T. auch als Aktoren werden Widerstände mit exakt vorgegebenem Temperaturverhalten eingesetzt (Heißleiter, Kaltleiter).

Wie funktioniert ein elektrischer Widerstand?

Wie ist ein elektrischer Widerstand aufgebaut?

Ein Widerstand besteht normalerweise aus einem isolierenden Porzellan-Körper, der mit einer dünnen Kohle- oder Metallschicht und einem Schutzlack überzogen ist. [1] Kohleschicht-Widerstände sind meist ockerfarben, Metallschicht-Widerstände blau lackiert. Schaltzeichen eines Widerstandes (allgemein).

Ist der Drahtwiderstand erwünscht?

Die Kenntnis des Drahtwiderstandes ermöglicht die Berechnung des Spannungsabfalls bei langen Drähten, so dass sich die beim eigentlichen Verbraucher noch ankommende Betriebsspannung ermitteln lässt (oder die dafür notwendige Eingangsspannung). b) Der Drahtwiderstand ist erwünscht, da er Kernelement der jeweiligen Anwendungsfunktion ist.

Was sind die Eckdaten für den Drahtwiderstand?

Für die Berechnung des Drahtwiderstandes werden grundsätzlich mehrere Eckdaten benötigt. Zu unterscheiden sind hier zwei Gruppen: Üblicherweise weisen Drähte einen runden Querschnitt auf, so dass die Ableitung des Querschnitts mathematisch sehr einfach aus dem Drahtdurchmesser und der Kreiszahl Pi (also A=d*d*Pi) erfolgen kann.

Wie unterscheidet man Festwiderstände und Drahtwiderstand?

Festwiderstände unterscheidet man auch in ihrer Bauart bzw. Zusammensetzung. Grob gesehen gibt es Schichtwiderstände und Drahtwiderstände. Bei den Schichtwiderständen unterscheidet man noch zwischen Kohleschichtwiderständen und Metallfilmwiderständen.

Was sind die Widerstandswerte von Drahtwiderständen?

In den meisten Fällen sind die Kennwerte lesbar aufgedruckt. Drahtwiderstände eignen sich besonders für geringe Widerstandswerte zum Teil auch deutlich unter 100 Ohm; sie werden jedoch auch bis zu Widerstandswerten von etwa 15 kOhm gefertigt. Gängige Toleranzen sind 1 %, 5 % und für hohe Leistungen auch 10 %.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben