Was macht ein Imker?
Als Imker/-in hältst du Bienen. Dazu gehört diese zu betreuen und die einzelnen Bienenvölker zu vermehren. Ohne die Bienenköniginnen läuft nichts in dem Kasten. Diese sorgt als einziges geschlechtsreifes Weibchen für Nachkommen und steuert das Bienenvolk durch bestimmte Duftstoffe.
Ist der Imker ein Beruf?
Die Imkerei ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf, der hohe Einsatzbereitschaft und selbstständiges Arbeiten verlangt. Zur Tätigkeit der Imker*innen gehören unter anderem: Betreuung der Bienenvölker, Aufzucht von Königinnen, Honigernte und -pflege, Holzarbeiten (z.
Wie nennt der Imker sein Bienenvolk?
Als Bienenstock wird eine von einem Imker zur Verfügung gestellte künstliche Nisthöhle (Behausung) mitsamt dem darin befindlichen Volk von Honigbienen bezeichnet. Die Behausung allein wird Beute, die Gesamtheit der Waben bzw. Zellen wird Gewirk(e) genannt.
Warum wird man Imker?
Immer präsent ist als Grund, warum Menschen mit der Imkerei anfangen, die Faszination für die Bienen und die Imkerei. Mit den eigenen Bienen für mehr Obst und Gemüse zu sorgen und sich die Bestäubungsleistung zu Nutze machen, oder mit den Bienen der Natur pädagogisch zu begegnen, sind weitere Gründe.
Was macht ein Imker für Kinder erklärt?
Den Bienenzüchter nennt man Imker. Er sorgt dafür, dass es den Bienen gut geht, damit er viel Honig ernten kann. Auf diesen Platten bauen die Bienen die Waben auf. So brauchen sie weniger Zeit für den Wabenbau und konzentrieren sich auf das Sammeln von Nektar und auf die Pflege der Jungtiere.
Wann arbeiten Imker?
In den Monaten Mai und Juni ist die sogenannte “Schwarmzeit”. Kräftige Bienenvölker nutzen den Überfluss an Nektar und Pollen, um sich zu teilen. Etwa die Hälfte der Bienen zieht mit der Königin aus und setzt sich in der Nachbarschaft als “Schwarmtraube” in einen Baum.
Wie heißt der Beruf mit Bienen?
Ein Imker muss mit den Gewohnheiten der Bienen gut vertraut sein, um mit ihnen arbeiten zu können. Denn Bienen zählen zwar schon viele Jahre lang zu unseren Nutztieren, aber dennoch leben sie wild und ungezähmt. Wenn ein Imker nicht aufpasst, schwärmen seine Bienen aus und suchen sich einen neuen Stock.
Wie nennt man das Gehäuse eines Bienenstocks?
Die Nutzung der Waben ist in jedem Bienenstock gleich organisiert: in der Mitte befindet sich das Brutnest, dort werden die jungen Bienen aufgezogen.
Wie nennt man einen bienenkasten?
Begattungskästchen. Ein Begattungskästchen ist ein sehr kleiner Bienenkasten. Ein gefülltes Kästchen besteht aus ca. 100 Gramm Bienen und einer Königin.
Ist es schwer Imker zu werden?
Die Imkerei erfreut sich gerade wieder großer Beliebtheit. Auch unter Großstädtern, jungen Leuten und Hobby-Gärtnern finden sich viele Interessierte, die mit dem Gedanken spielen, selbst Imker zu werden. Das ist auch nicht schwer, denn jeder kann Imker werden und dies auch als Hobby nebenbei betreiben.
Was brauche ich um Imker zu werden?
Zwar gibt es in Deutschland auch eine klassische Berufsausbildung für Imker und Imkerinnen – konkret als Tierwirt in der Fachrichtung Imkerei – doch ist dies ein Weg, den nur eine Minderheit wählt. Meist haben diese Azubis dann auch das Ziel, die Imkerei wirklich als Beruf auszuüben.