Was macht ein Magnetfeld aus?
Das Magnetfeld ist der Wirkungsbereich eines Magneten. Man erkennt magnetische Felder z.B. daran, dass Kraftwirkungen auf ferromagnetische Stoffe (Eisen, Kobalt, Nickel und spezielle Legierungen) auftreten. Magnetfelder können auch im Vakuum auftreten.
Wo tritt ein magnetisches Feld auf?
Ein magnetisches Feld tritt zwischen den Polen eines magnetischen Materials auf. Die Pole werden als Nord- und Südpol bezeichnet.
Wie verläuft ein Magnetfeld?
Magnetfeldlinien verlaufen grundsätzlich senkrecht und kreisförmig vom Nord- zum Südpol eines Magneten. Damit ist die jeweilige Richtung, also der Verlauf, klar vorgegeben. Würde man eine Kompassnadel in das Feld eines Magneten geben, so würde diese sich immer in Richtung des Nordpols ausrichten.
Wie nennt man den Raum um ein Magnetfeld?
Deshalb bezeichnet man allgemein bei Elektromagneten oder Permanentmagneten Gebiete, aus denen die Feldlinien austreten, als Nordpol und Gebiete, in die sie eintreten, als Südpol.
Was zieht ein Magnetfeld an?
Magnetfelder entstehen zum einen bei jeder Bewegung von elektrischen Ladungen. Zum anderen existiert das magnetische Moment von Elementarteilchen als Folge ihres Spins, was zu Dauermagneten und anderen magnetischen Eigenschaften von Festkörpern, aber auch Flüssigkeiten und Gasen führt.
Wie lässt sich das magnetische Feld charakterisieren?
Richtung und Stärke eines Felds können zeichnerisch durch Feldlinien dargestellt werden: Die Dichte der Linien symbolisiert die Feldstärke. Im Unterschied zu elektrischen Feldlinien, die an elektrischen Ladungen beginnen und enden, sind die magnetischen Feldlinien in sich geschlossen.
Wie sieht das Magnetfeld eines Hufeisenmagnetes aus?
Den Hufeisenmagnet zeichnet insbesondere das stark konzentrierte Magnetfeld zwischen seinen Schenkeln aus. Abseits der beiden Pole fällt das Magnetfeld schnell ab. Ein Hufeisenmagnet ist im Prinzip ein gebogener Stabmagnet.