Was macht ein Peer?
Peer-Arbeit ist zum zentralen Pfeiler der Recovery-Bewegung in der Schweiz geworden. Peers mit ihrer persönlichen Erfahrung in psychischer Erschütterung und Genesung setzen ihr reflektiertes, persönliches Erleben zur Unterstützung von Betroffenen ein und sind somit als „Expertinnen und Experten aus Erfahrung“ tätig.
Was ist eine Peer Ausbildung?
Ausbildung zum Peer. Peers unterstützen in der Regel Kollegen und Kolleginnen in einer Blaulichtorganisation. Sie erkennen durch Ihre Ausbildung Personen mit aussergewöhnlichen Reaktions- und Verhaltensmustern und wissen, wie Sie weiterhelfen können. Peer ist eine Zusatzausbildung und kein Hauptberuf.
Was ist Peer to Peer-Beratung?
Peer-Beratung (englisch: peer counseling) bezeichnet die Beratung durch Menschen mit denselben Merkmalen bzw. in derselben Lebenssituation wie der Beratene.
Was bedeutet Peer Counseling?
Peer Counseling ist eine Beratungsmethode für Menschen mit Behinderungen. Sie wurde in den 1960er Jahren von amerikanischen behinderten Studierenden zusammen mit Professor*innen an den Hochschulen entwickelt.
Was Peer Support?
Peer Support System, Kooperation von kollegialen Ansprechpartnern (Peers) in bestimmten Berufsgruppen, die nach belastenden Erlebnissen psychologische Unterstützung leisten. Das Peer Support System entwickelte sich zunächst in den USA und später auch in Europa.
Wie werde ich Peer?
Um ein Peer Review erfolgreich gestalten zu können, werden Peers mit gut ausgebildeten fachlichen und sozialen Kompetenzen benötigt. Das Verfahren lebt von dem kollegialen Dialog, der jedoch auch eine strukturierte Vor- und Nachbereitung erfordert.
Warum ist eine Peer Group wichtig?
Die Peer Group – Geborgenheit und Rückhalt grenzen sich Jugendliche von ihren Erziehungsberechtigten mehr und mehr ab. Neue Vertraute und Ansprechpartner finden sie meist unter Gleichaltrigen, in der Peer Group oder Clique. Eine Clique vermittelt Geborgenheit und Wir-Gefühl.“