Was macht ein perfusor?
Unter einer Spritzenpumpe versteht man eine Dosierpumpe zur kontinuierlichen parenteralen Verabreichung von Medikamenten. In der klinischen Praxis wird häufig die Bezeichnung Perfusor (Markenname der Firma B. Braun Melsungen) synonym verwendet.
Was kostet ein perfusor?
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Warum soll ein laufender perfusor spritzenpumpe beim Umlagern nicht angehoben oder abgesenkt werden?
Perfusor-Spritzen luftfrei aufziehen Insbesondere bei Bewegung der Spritzenpumpe während eines Transports oder beim Umlagern kann es zu einer Verschiebung einer möglicherweise vorhandenen Luftblase in den Spritzenansatz kommen. Somit würde die Luftblase in die Spritzenpumpenleitung wandern.
Wie lange läuft eine Kurzinfusion?
Eine Kurzinfusion ist eine parenterale Verabreichung von Arzneimitteln oder Flüssigkeiten in ein Körperkompartiment (Infusion) über einen kurzen, definierten Zeitraum, der in der Regel zwischen 10 und 60 Minuten beträgt.
Wie hoch ist die Dosierung einer Spritzenpumpe?
Die Dosierung kann an der Spritzenpumpe in der Regel von 0,1 ml/h bis 99,9 ml/h variiert werden, Sondermodelle können sogar hinunter bis 200 Pikoliter pro Stunde dosieren. Die Genauigkeit der Injektionsrate wird mit ± 2 % angegeben und ist von der Geometrie der verwendeten Spritze abhängig,…
Wann wurde die erste Spritzenpumpe entwickelt?
In der klinischen Praxis wird häufig die Bezeichnung Perfusor (Markenname der Firma B. Braun Melsungen) synonym verwendet. Die erste Spritzenpumpe wurde 1951 unter dem Namen Infusionsapparat nach Dr. Hess entwickelt. Sie verfügte nur über eine Laufgeschwindigkeit.
Was ist eine Spritzenpumpe programmierbar?
Bis zu 99 Programmschritte sind einfach am Display programmierbar und werden vom Prozessor er Spritzenpumpe gespeichert. Die Spritzenpumpe ist in beide Richtungen programmierbar: Für das Füllen und Entleeren der Spritze (bzw. Entnahme und Infusion). Das Programm kann in 1 bis 99 Zyklen oder in der Endlosschleife wiederholt werden.
Was sind die Schwankungen in der Spritzenpumpe?
Zurückzuführen sind diese Schwankungen auf Veränderungen des hydrostatischen Drucks innerhalb der Infusion: Senkt man die Spritzenpumpe ab, führt das zum „Pooling“; das Infusat strömt hierbei ins Infusionssystem. Wird die Pumpe hingegen wieder auf das Ausgangsniveau angehoben, entleert sich ein Infusionsbolus.
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