Was macht ein PIM?
PIM ist die Abkürzung für Produktinformationsmanagement. Eine Hauptaufgabe eines PIM-Systems besteht darin, dem Unternehmen zu helfen, große Mengen komplexer Produktinformationen zu verarbeiten und diese Informationen effizient auf den relevanten Kanälen zu veröffentlichen.
Was ist PIM Mam?
MAM bezeichnet in Ergänzung zum PIM das Thema „Media Asset Management“, d.h. die Verwaltung von Medien-Dateien für die verschiedenen Produkte und Kanäle. PIM- und MAM-Systeme sind meist komplementär, wobei mittlerweile die meisten PIM-Software-Anbieter ein eigenes MAM-Modul integriert haben.
Was ist MAM System?
Media Asset Management, oder MAM, ist ein zentrales Speicher- und Verwaltungssystem für Bilder, Dokumente, Videos und Musikdateien. Diese Systeme erlauben die medienneutrale Haltung und strukturierte Verwaltung von multimedialen Inhalten bzw. so genannten Rich Media Assets wie Grafiken, Bilder sowie Audio und Video.
Wer braucht ein PIM-System?
PIM steht für Product Information Management; eine PIM-Softwarelösung vereinfacht die zentrale Pflege, Verwaltung und medienneutrale Speicherung Ihrer Produktdaten. Einmal eingegeben und angereichert, können Produktinformationen in die unterschiedlichsten Marketing- und Vertriebskanäle ausgespielt werden. Wer braucht ein PIM-System?
Was ist PIM für Unternehmen?
Da gerade in großen Unternehmen Produktdaten in verschiedenen Systemen gepflegt, gehalten und repliziert werden, stellt PIM auch eine Basis für zentrale Auswertungen (Business Intelligence) und Datenqualitätsmanagement (Data Quality Management) dar.
Was sind PIM-Dateien?
Das können Zahlen, Text, Bilder, Videos, Metadaten usw. sein. Normalerweise enthält ein PIM-System folgende Daten: Diese Daten sind als Teil einer komplexen Datenbank exakt definiert und klassifiziert. Das heißt, dass beispielsweise das Feld für Maße nur entsprechend seiner Definition nach Zentimetern oder Inches verwendet werden kann.
Wie wird ein PIM eingeführt?
Ein PIM-System wird meist in verschiedenen Phasen eingeführt: Phase: Planung. Anforderungserhebung. Spezifikation von Umfang und Inhalt. Auswahl des passenden Systems. Phase: Umsetzung. Installation, Konfiguration und Programmierung. Testen des Programms.