Was macht ein Schreinerei?
Tischler/innen stellen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster und Türen, aber auch Innenausbauten so- wie Messe- und Ladeneinrichtungen meist in Einzelanfertigung her. Tischler/innen sägen, hobeln und schleifen, verarbeiten Furnie- re und behandeln die Holzoberflächen.
Wie entstand der Beruf Schreiner?
Die Geschichte des Berufs Schreiner/Tischler Holz wurde von Menschen schon früh als Werkstoff für Wohnungen, Werkzeuge und Möbel verwendet. Jahrhundert bildeten sich dann die ersten Schreinerzünfte und manifestierten so die Spaltung zwischen den beiden Berufsbildern Zimmerer und Schreiner.
In welchen Fächern muss man gut sein um Tischler zu werden?
Wichtige Schulfächer
- Mathematik : Die Grundrechenarten sowie Dezimal-, Bruch-, Prozent- und Dreisatzrechnung benötigen angehende Tischler/innen u.a., um Werkstückabmaße, Materialkosten und Materialbedarf zu berechnen.
- Physik / Chemie :
- Werken / Technik :
Was arbeitet der Tischler?
Tischler/innen stellen Möbel, Türen und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen her oder führen Innenausbauten durch. Meist handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen.
Wie handelt es sich beim Tischler und beim Schreiner?
Es handelt sich beim Tischler wie beim Schreiner um kreative handwerkliche Berufe im Bereich der Holzverarbeitung. Beide Berufsfelder werden in Deutschland unter dem Oberbegriff „Tischler“ zusammengefasst. Der Begriff „Schreiner“ kennzeichnet also keine berufliche Spezialisierung.
Was ist der Aufgabenbereich eines Tischlers?
Das Aufgabengebiet eines Schreiners ist sehr vielfältig: Dazu gehören neben der Planung, Entwurf und Gestaltung von Einrichtungen des täglichen Lebens auch die eigentliche Konstruktion und Herstellung. Der Tischler fertigt Erzeugnisse aus Holz und anderen Stoffen. Gleichzeitig ist er für die Reparatur und den Erhalt bestehender Möbel zuständig.
Was ist die offizielle Bezeichnung für den Schreiner?
Die offizielle Berufsbezeichnung lautet „Tischler“. Welcher Begriff gebraucht wird, hängt aber vor allem von der Sprachregion ab: Im Süden von Deutschland, also in Bayern und Baden-Würtemberg, spricht man meist vom Schreiner. Auch im Ruhrgebiet, in Hessen, in Rheinland-Pfalz und im Saarland ist „Schreiner“ die gängige Bezeichnung.
Wie hat der Schreiner etwas mit Holz zu tun?
Somit ist klar: Der Schreiner hat ebenso wie der Tischler tatsächlich etwas mit Holz zu tun… er „schneidet“, „fügt“ und „veredelt“ es. Als ebensolche Holzveredler stehen auch wir Tag für Tag an der Werkbank.