Was macht eine Druckfeder?
Eine Druckfeder ist eine elastische Spirale, gewickelt aus Federstahl, deren Federcharakteristik darin besteht, Kräfte aufzunehmen oder einen Widerstand zu leisten. Die Druckfeder kann als reiner Energiespeicher, Stoßdämpfer, Schwingungsdämpfer sowie als Kraftgenerator verwendet werden.
Was macht eine Schraubenfeder?
Eine Schraubenfeder ist im Prinzip eine spiralförmig aufgewickelte Drehstabfeder, die an ihren Enden so ausläuft, dass eine einigermaßen plane Fläche für die Federteller entsteht. Folgerichtig wird dieser Draht auch bei der Schraubenfeder auf Torsion (Verdrehung) beansprucht.
Was ist die Blocklänge einer Feder?
Lc Blocklänge in mm; das ist die Länge der Feder bei unmittelbar aneinander liegenden Windungen. n Anzahl der federnden Windungen.
Bei welchen Belastungen werden Federn verwendet?
Alle Anwendungen der Feder beruhen auf deren Vermögen, potentielle Energie zu speichern. Antriebsenergie: Die Energie einer vorgespannten (aufgezogenen) Feder dient zum Antrieb beweglicher Geräte wie mechanische Uhren. Beispiel ist die Federkernmatratze, bei der mehrere Federn beim Belasten vorgespannt werden.
Welche Aufgabe hat die Hülse?
Die Aufgabe der Hülse besteht auch darin, die Komponenten Geschoss, Treibladungsmittel und Zündhütchen zu beherbergen. Aber die wichtigste Funktion ist der Dichtungseffekt der Hülse im Patronenlager, während der Gasdruckentwicklung beim Schuss.
Was ist die Federkennlinie?
Die Federkennlinie zeigt, wie die Metallfeder sich bei der Arbeit verhält. Sie beschreibt das Verhältnis zwischen Federkraft (F) und Federweg (s). Je nach Bauform der Feder oder eingesetztem Federsystem unterscheidet man in eine lineare (b), progressive (a), degressive (c), bzw. kombinierte Federkennlinie.
Wie werden zugfedern gemessen?
Bei einer Zugfeder kann die Anzahl der federnden Windungen einfach durch Messung der Körperlänge und Teilen durch Drahtdurchmesser d bestimmt werden.
Wo werden Federn benutzt?
Damit finden Federn für sehr unterschiedliche Aufgaben Verwendung. Sie dienen als Energiespeicherelement, beispielsweise als Aufzugsfedern in mechanischen Uhren. Nutzt man dagegen die Proportionalität zwischen Kraft und Verformungsweg, kann man Federn auch als Messelement einsetzen.