Was macht eine gute pädagogische Beziehung aus?
Einen positiven Umgang miteinander, sowie Ehrlichkeit und Authentizität vorzuleben, sehen wir als wichtigen Bestandteil einer vertrauensvollen Beziehung zum Kind. Hierzu gehört außerdem die Kompetenz einer Erzieherin, sich selbst und das eigene Verhalten wahrzunehmen und zu reflektieren.
Was hat Eingewöhnung mit Bindung zu tun?
Was Eltern in ihrer eigenen Kindheit erlebt haben und wie sie selbst gebunden waren, beeinflusst das Beziehungsangebot, das sie ihren eigenen Kindern machen. Sie sind in dem Sinne eben erwachsene Kinder, deren inneres Kind weiterlebt.
Was braucht eine tragfähige Beziehung?
Akzeptanz, Vertrauen, Verlässlichkeit, Toleranz und eine große Portion Humor. Vertrauen, Ehrlichkeit und Respekt – im beruflichen und privaten Kontext. Ehrlichkeit im Bezug auf die eigenen Fehler und Geduld und Toleranz im Bezug auf das Verhalten des Anderen. Vertrauen – Verlässlichkeit – Verbindlichkeit.
Warum spielen für Erwachsene wichtig ist?
Außerdem erleben viele Erwachsene beim Spielen eine Art Regression: Sie fühlen sich wieder wie ein Kind. Denn man ist beim Spielen nur bedingt auf ein bestimmtes Ziel fixiert. Das ermöglicht es Erwachsenen, absichtslos Erfahrungen zu sammeln, was wiederum mehr Lebendigkeit und Lebensfreude mit sich bringt.
Was ist die Erziehung in der Erzieherinnen-Kind-Beziehung?
Fazit: Der Erziehung in der Erzieherinnen-Kind-Beziehung muss eine ganz andere und neue Beachtung geschenkt werden, wenn Erziehung, Förderung und Bildung gelingen sollen. Das Kind darf nie in die Situation kommen, dass es seine Bedürfnisse „opfert“, um in der Beziehung zur Erzieherin Liebe zu erhalten und eine positive Bindung zu erfahren.
Wie wird die Beziehung zwischen Kind und Erzieherin intensiver?
In der Erziehungssituation – bei gegenseitiger Annahme und Akzeptanz – wird die Beziehung zwischen Kind und Erzieherin noch intensiver. Das Kind stellt klare Erwartungen und (unausgesprochene) Forderungen an die Erzieherin. Die Erzieherin kann eine positive Situation aber auch (zer-) stören. Ein Beispiel: Karin ist ein Mädchen mit Spinabifida.
Was müssen Kinder in der institutionellen Betreuung erbringen?
Im Übergang von der Familie zur institutionellen Betreuung müssen Kinder daher eine mit Stress verbundene Anpassungsleistung erbringen: Wird ihnen in der Familie häufig ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt, müssen sie sich nun als Teil einer komplexen Gruppe verstehen, die aus weiteren Kindern und mehreren erwachsenen Betreuungspersonen besteht.
Was tun wir in einer Beziehung?
Liebe genießen, Sex und intimes Kuscheln oder gemeinsam das Leben meistern: In einer Beziehung ist all das auf eine wunderbare Art und Weise möglich. Beziehungen tun uns einfach gut und halten uns gesund. Sogar die Wissenschaft bestätigte das schon in vielen Studien.