Was macht eine IBCLC?
Eine Still- und Laktationsberaterin IBCLC ist medizinisch ausgebildet und hat bereits praktische Erfahrung in der Betreuung von Mutter und Kind gesammelt. Auf Grund ihrer Zusatzqualifikation ist sie befähigt, wissenschaftlich fundierte Informationen über das Stillen weiterzugeben.
Was ist eine stillberaterin?
Stillberaterinnen unterstützen dich vom Beginn bis zum Ende deiner Stillkarriere. Für typische Stillprobleme wie Milchstau, Brustentzündung oder Probleme mit dem Milchspendereflex, sind sie ebenso Ansprechpartnerinnen wie für die Zeit, in der du dein Baby gerne abstillen/von der Brust entwöhnen möchtest.
Was verdient man als stillberaterin?
IBCLC-Beraterinnen findest du meist in Kliniken, aber sie können sich auch selbstständig gemacht haben und ein Stundenhonorar verlangen, das sich um die 40-70 Euro pro Stunde bewegen dürfte.
Was ist eine Ibclc?
IBCLC steht für International Board Certified Lactation Consultant, das ist der international geschützte Titel für examinierte Still- und Laktationsberaterinnen. In Deutschland sind Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC nahezu flächendeckend vertreten, sicher auch in Ihrer Nähe.
Wer bezahlt die stillberaterin?
Ihre Hebamme oder Stillberaterin hilft gerne schon in der Schwangerschaft bei der Vorbereitung aufs Stillen, wenn Sie stillen möchten. mehr Die Kosten für die Betreuung und Nachsorge durch die Hebamme trägt bei gesetzlich Versicherten die Krankenkasse.
Ist eine Stillberatung kostenlos?
Ehrenamtliche Stillberaterinnen bieten kostenlose Hilfe an Manche kommen sogar kostenlos nach Hause. Die Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen bietet auch eine von ehrenamtlichen Stillberaterinnen besetzte Hotline an, die täglich unter der Telefonnummer 0228/92 95 9999 erreichbar ist.
Wann zur Stillberatung?
Manche Frauen nehmen ab dem ersten Lebenstag Ihres Kindes eine Stillberatung in Anspruch, denn sie wollen es richtig machen. Notwendig ist diese aber erst, wenn Sie wirklich Probleme beim Stillen haben. Erkennt das Baby die Brustwarze nicht?
Was passiert bei einer Stillberatung?
Um zu sehen, woher die Probleme beim Stillen kommen, wird sie zuerst ein längeres Gespräch mit der Mutter führen und einige Fragen stellen: Wie verlief das Stillen bisher? Wie ernährt sich die Mutter? Wie ist ihr Leben zu Hause mit Kind und Familie?
Welche Krankenkasse übernimmt Stillberatung?
Stillberatung wird idR nur bei Hebammen von der GKV übernommen.
Wer bezahlt die familienhebamme?
Die Kosten übernehmen verschiedene Stellen: Die Betreuung durch eine Familienhebamme ist eine Leistung der „Frühen Hilfen“. Die Kosten übernimmt in der Regel Ihre Kommune. Die Betreuung durch eine Hebamme zur Geburtsvorbereitung, Begleitung bei der Geburt und Nachsorge übernimmt Ihre Krankenkasse.