Was macht eine Kammerfrau?

Was macht eine Kammerfrau?

Kammerfrauen waren an fürstlichen Höfen in der Hierarchie unterhalb der Hofdamen, aber über den Kammerdienerinnen angesiedelt. Sie waren oft verwitwet und mussten als Vertrauteste des weiblichen Hofstaates auch nachts verfügbar sein.

Was sind Bedienstete im Mittelalter?

camerarius) war ursprünglich der persönliche Bedienstete – der Kammerdiener – des Fürsten. Zu dieser Vertrauensstellung gehörte ursprünglich auch die Sorge um dessen Finanzen, eine Funktion, die später an den Schatzmeister überging.

Was gab es unter den Dienstmädchen in der Fabrik?

Einerseits hatte das Dienstmädchen so mehr Gesellschaft und war weniger isoliert in der Familie, andererseits gab es auch unter den Dienstboten eine Hierarchie und das Dienstmädchen war das unterste Glied. Anders als Fabrikarbeiter hatten Dienstboten keine geregelten Arbeitszeiten.

Was waren die Auseinandersetzungen mit den Dienstboten?

Oft gab es Auseinandersetzungen mit der Hausfrau, die für das Dienstmädchen zuständig war. Der Hausherr hatte wenig mit den Dienstboten zu tun, diese sollten möglichst unsichtbar ihre Arbeiten verrichten. Man nahm sie nicht als Menschen wahr, die Gefühle und Bedürfnisse hatten.

Was war der Arbeitsbeginn der Dienstmädchen?

Sowohl der Arbeitsbeginn als auch das Arbeitsende wurde allein von der Dienstherrschaft festgelegt. Ein Dienstmädchen arbeitete gewöhnlich von sechs Uhr morgens bis zehn Uhr abends. War Waschtag, begann ihre Arbeit häufig morgens um drei oder vier Uhr.

Was waren die Rechte und Pflichten für Dienstboten und Dienstherren?

Rechte und Pflichten: die Gesindeordnungen. Die Rechte und Pflichten für Dienstboten und Dienstherren regelten die Gesindeordnungen der einzelnen Länder. Kennzeichen jeder Gesindeordnung war die Asymmetrie des festgeschriebenen Arbeitsverhältnisses: viele Rechte für die Dienstherren, viele Pflichten für die Dienstboten.

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