FAQ

Was macht eine Kuerschnerin?

Was macht eine Kürschnerin?

Kürschner/innen verarbeiten Felle und Leder nach vorgegebenen Mustern oder eigenen Entwürfen zu Pelz- und Lederbekleidung.

Woher kommt das Wort Kürschner?

Herkunft: zurückgehend auf das mittelhochdeutsche Wort kürsenǣre → gmh; althochdeutsch: kursināri; von kursina = Pelzkleid (mittelhochdeutsch: kürsen) abgeleitet, welches im Rahmen des Pelzhandels aus altslawisch: кързно = Pelz entlehnt wurde; dies aus einer unbekannten östlichen Sprache.

Was ist ein Kürschner Schreiner?

Kürschner bezeichnet: Kürschner, einen Handwerksberuf. Kürschner, eine Luftblase im Leimfilm beim Furnieren (Verarbeitungsfehler, Begriff aus dem Tischlerhandwerk)

Welches Material verarbeitet ein Kürschner?

Ein Kürschner (veraltet auch Buntfutterer, Pelzer, Wildwerker, Grauwerker u. a.) ist ein Handwerker, der Tierfelle zu Pelzbekleidung und anderen Pelzprodukten verarbeitet.

Sind Rauchwaren?

Rauchwaren, oder auch in österreichisch „Rauwaren“ genannt, sind gegerbte, noch nicht zu Pelz verarbeitet Tierfelle. Der Begriff wird hauptsächlich im Pelzhandel benutzt.

Was bedeutet das Wort Gerber?

1) Beruf Person, die beruflich gerbt, Tierhäute zu Leder verarbeitet. Begriffsursprung: Neuhochdeutsch Gerber kommt von mittelhochdeutsch gerwe, gerwer, zurückzuführen auf althochdeutsch gerwere.

Was sind Furnierfehler?

Fehler die beim zusammenfügen oder pressen von Furnier entstehen. Überlappung, offene Fugen, Kürschner (Blase im Furnier durch fehlende Verleimung). …

Was war ein Kirschner?

Warum sind Pelze Rauchwaren?

Rauchwaren – Der weltweite Pelzhandel mit Tierfellen Der Ausdruck leitet sich von dem Adjektiv „rauch, rauh/rau“ ab. Dieser bedeutet soviel wie „zottig, behaart“. In der Vergangenheit wurde noch nicht streng zwischen Pelzwaren und Rauchwaren unterschieden.

Was bedeutet Rauchwaren?

Rauchwaren, österreichisch auch Rauwaren, sind zugerichtete gegerbte, noch nicht zu Pelz verarbeitete Tierfelle.

Was ist ein Gerber im Mittelalter?

Gerber. In vielen größeren Städten gab es regelrechte Gerberviertel, die ihre Zunft bereits am üblen Geruch erkennen ließen. Ein Gerber hatte die Aufgabe, aus den rohen Tierhäuten ein ansehnliches Leder für Handschuhe, Sattel, Schuhe oder sogar Pergament herzustellen.

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