FAQ

Was macht eine Radiologieassistentin?

Was macht eine Radiologieassistentin?

Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assistentinnen erstellen Röntgenaufnahmen, setzen tomografische Verfahren ein und führen nuklearmedizinische Untersuchungen mithilfe von radioaktiven Substanzen durch, um krankhafte Veränderungen des Körpers oder Verletzungen zu erkennen.

Was ist ein MTRA?

Die Bezeichnung medizinisch-technischer Assistent (MTA) umfasst vier Berufsbilder: den medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA), den medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA), den medizinisch-technischen Assistenten für Funktionsdiagnostik (MTAF) und den veterinärmedizinisch-technischen …

Kann man die MTA Ausbildung verkürzen?

Wie bei den meisten anderen Ausbildungen auch, liegt die Ausbildungsdauer in der Ausbildung zum MTA bei drei Jahren. Doch solltest du über die notwendigen Voraussetzungen verfügen, kannst du die Ausbildungsdauer auch auf zwei Jahre verkürzen.

Unter welcher Voraussetzung ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich?

Ausbildungsverkürzung wegen schulischer Vorbildung (§ 8 BBiG) Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist bei folgenden Schulabschlüssen möglich: Realschulabschluss, Mittlere Reife, Fachoberschulreife: bis zu 6 Monate. Fachhochschulreife, Abitur: bis zu 12 Monate.

Wie viel Gehalt bei Ausbildungsverkürzung?

Bei einer Verkürzung der Ausbildungszeit während der Ausbildung nach § 8 Abs. 1 BBiG verändert dieses nicht die Höhe der zu zahlenden Ausbildungsvergütung. Die tariflichen Regelungen und Betriebsvereinbarungen im Betrieb müssen im Einzelfall beachtet werden.

Wie läuft eine verkürzte Ausbildung ab?

Um die Ausbildungszeit zu verkürzen, müssen Ausbilder und Auszubildender gemeinsam einen Antrag bei der dafür zuständigen Stelle stellen. Sowohl Ausbilder, als auch Auszubildender müssen sicherstellen, dass der Auszubildende auch mit verkürzter Ausbildungszeit die Ausbildungsziele erreicht.

Wie lange dauert eine Ausbildung maximal?

Ausbildungsdauer? Da gibts Unterschiede. Die duale Ausbildung in Vollzeit dauert je nach Ausbildungsberuf mindestens zwei und maximal dreieinhalb Jahre. Für jeden Ausbildungsberuf gibt es eine Ausbildungsordnung, in der genau festgehalten ist, wie lange die Ausbildung offiziell dauert, welche Inhalte vermittelt werden.

Wie viele Kranktage darf man in der Ausbildung haben?

Du hast richtig gehört: Grundsätzlich ist es so, dass man in seiner Ausbildung etwa 10% Fehlzeiten (das sind ca. 12-15 Wochen) haben darf, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Aber das mit den 10% ist eine Faustregel – kein Gesetz. Dabei sind auch immer Ausnahmeregelungen möglich.

Wie viel Krankheitstage darf man haben?

Wie oft darf ich krank sein, ohne dass mein Arbeitsplatz gefährdet ist? Hier gilt, dass der Arbeitgeber bis zu 30 Fehltage pro Jahr hinnehmen muss. Ist der Beschäftigte mehr als 30 Tage (also 6 Wochen) im Jahr krank, so gilt dies grundsätzlich als unzumutbar.

Kann man in der Ausbildung wegen zu oft krank gekündigt werden?

Nur weil Auszubildende längere Zeit krank sind, kann ihnen nicht gekündigt werden. Fehlen sie aber mehrmals unentschuldigt im Ausbildungsbetrieb oder der Betrieb stellt fest, dass eine Krankheit nur vorgetäuscht wurde, riskieren sie eine Abmahnung oder sogar die Kündigung.

Wann wird man nicht mehr zur Prüfung zugelassen?

Erhöhte Fehlzeiten während der Berufsausbildung können dazu führen, dass eine Zulassung zur Abschlussprüfung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) nicht erteilt werden kann. Bei Fehlzeiten über 10 % gilt die Ausbildungszeit als noch nicht zurückgelegt. …

Wird man ohne Berichtsheft zur Prüfung zugelassen?

Ist das Berichtsheft unvollständig oder fehlt es gar vollständig, kann gemäß Berufsbildungsgesetz eine Zulassung zur Abschlussprüfung zwangsläufig nicht erfolgen. Viele Azubis holen dann vor einer anstehenden Prüfung alle Einträge im Berichtsheft unter großem Zeitdruck nach.

Wer entscheidet ob man zur Prüfung zugelassen wird?

Über die Zulassung zur Abschlussprüfung entscheidet die zuständige Stelle. Hält sie die Zulassungsvoraussetzungen nicht für gegeben, so entscheidet der Prüfungsausschuss.

Wie lange kann ich ich als Krankenpflegeauszubildender fehlen?

Es heißt im Gesetz jeweils 10% an Theorie und 10% an praktischen Einsätzen (Fehlstunden) dürfen fehlen.

Was tun wenn man nicht zur Prüfung zugelassen wird?

durch zu hohe Fehl- und Krankheitszeiten die vorgeschriebene Ausbildungszeit nicht abgeleistet hast, kannst du in diesem Fall Kontakt zu deiner zuständigen Stelle (siehe Stempel auf deinem Ausbildungsvertrag zum Beispiel IHK, Innung) aufnehmen und fragen, ob eine Zulassung nicht trotzdem möglich ist.

Was passiert wenn man nicht zur Zwischenprüfung zugelassen wird?

Ablegen musst du die Zwischenprüfung trotzdem, denn wer dies nicht tut, kann auch nicht zur Abschlussprüfung zugelassen werden! Wenn das Ergebnis deiner Zwischenprüfung sehr schlecht ist, dann kannst du über die Bundesagentur für Arbeit ausbildungsbegleitende Hilfen annehmen.

Was passiert wenn man die Lehre nicht besteht?

Hat ein Lernender die Ausbildung nicht bestanden, besteht keine Pflicht, ihn weiterzubeschäftigen. Ist der Lehrling nur schulisch durchgefallen, steht einem Arbeitsvertrag mit «normalem» Lohn laut KV Schweiz nichts im Weg. Gesetzliche Verpflichtungen gibt es aber keine.

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