Was macht eine Schulberatung?
Gegenstand der Einzelfallhilfe in der Schulberatung ist die Analyse von Lernschwie rigkeiten, Schulleistungsdefiziten, Verhaltensauffälligkeiten und, sozialen Konflikten (vorab in der Schulklasse), deren Ursachen zunächst diagnostiziert werden müssen, um gezielt behandeln zu können.
Was ist ein Schulberater?
Im Allgemeinen helfen Schulberatern den Schülern, die akademischen und sozialen Fähigkeiten zu entwickeln, die für den Erfolg in der Schule und später im Leben erforderlich sind. Am wichtigsten ist, dass Schulberater eine wichtige Rolle für den Erfolg ihres Studiums spielen.
Was ist ein beratungslehrer?
Beratungslehrkräfte ergänzen und intensivieren die Beratungstätigkeit der Lehrerinnen und Lehrer. In den Bezirksregierungen werden Beratungslehrkräftefortbildungen angeboten, in denen die Teilnehmenden eine Qualifikationserweiterung erlangen.
Was ist ein Schulpsychologischer Dienst?
Der Schulpsychologische Dienst ist eine Beratungsstelle für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrpersonen und Schulbehörden. Er berät und unterstützt bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und schulischen Laufbahnfragen. Die Leistungen des Dienstes sind für die Eltern kostenlos.
Was macht man als schulsozialarbeiterin?
Die Aufgabe der Schulsozialarbeiter/innen besteht darin, Kindern und Jugendlichen in enger Kooperation mit den Leh- rern/innen bei der Bewältigung ihrer Lernprobleme und/oder ihrer Lebens- probleme zu helfen, ihre Persönlich- keit zu stärken und im sozialen Um- feld Ressourcen zu erschließen.
Wie wird man beratungslehrerin?
Die Fortbildung zum Beratungslehrer dauert etwa zwei Jahre. Die Ausbildung gliedert sich in drei Bausteine: Die Schullaufbahnkunde. Theoretische Beratungsgrundlagen: Kommunikation, Psychologie, psychologische Diagnostik und Testverfahren. Praktische Übungen, Rollenspiele, die Arbeit in Kleingruppen und …
Wie viele beratungslehrer Pro Schule?
6.1 Pro angefangene 200 Schülerinnen und Schüler kann für Beratungslehrkräfte eine Anrechnungsstunde gewährt werden. Für Schulen mit besonderen Problemlagen kann erweiterte Beratungskapazität (pro angefangene 100 Schülerinnen und Schüler eine Stunde) zugelassen werden.