Was macht eine Staude aus?
Stauden sind ausdauernde (perennierende, pollakanthe) krautige Pflanzen, deren oberirdische Pflanzenteile im Gegensatz zu Bäumen und Sträuchern nicht (oder nur wenig) verholzen, sondern krautig weich sind und in der Regel nach jeder Vegetationsperiode absterben.
Was sind Staudenflächen?
Fachlich gesehen sind Stauden krautige Blatt- und Blütengewächse mit einem ausdauernden Wurzelstock, dessen Überwinterungsknospen unterhalb bzw. knapp oberhalb der Erdoberfläche sitzen. Aus ihnen entwickeln sich Jahr für Jahr die Pflanzen, wachsen und blühen und treten dann im Winter wieder in den Ruhestand.
Was bedeutet Polsterbildend?
Polsterstauden sind Stauden, die kriechend und polsterbildend wachsen und sich dabei wie ein dickes Kissen über dem Boden ausbreiten. Die kompakten Pflanzen wachsen meist nur wenige Zentimeter hoch und werden vor allem gerne als Bodendecker im Steingarten, Naturgarten oder auch an Trockenmauern verwendet.
Was blüht von Mai bis September?
Langblühende Stauden
- Islandmohn. Blütezeit: April bis September.
- Petunien. Blütezeit: Mai bis November.
- Schafgarbe. Blütezeit: Juni bis September.
- Schwarzäugige Susanne. Blütezeit: Juni bis Oktober.
- Duftnessel. Blütezeit: Juni bis September.
- Kleines Immergrün.
- Kriechende Kapuzinerkresse.
- Echter Lavendel.
Was blüht bis zum Frost?
Viele Stauden und Zwiebelblumen vertragen Frost
- Krokus.
- Lenzrose.
- Traubenhyazinthe.
- Hornveilchen.
- Rosenprimel „Belarina“
- Schlüsselblume.
- Küchenschelle.
- Vorfrühlings-Alpenveilchen.
Welche Stauden sind mehrjährig?
Mehrjährige Stauden | 15 winterharte Gartenstauden
- Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
- Christrose (Helleborus niger)
- Felberich (Lysimachia clethroides)
- Goldrute (Solidago virgaurea)
- Herbst-Anemone (Anemone hupehensis)
- Herbstaster (Symphyotrichum)
- Kokardenblume (Gaillardia grandiflora)
- Lavendel (Lavandula angustifolia)